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Göttinger Predigten im Internet
hg. von Ulrich Nembach und Johannes Neukirch

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Zweitletzter Sonntag des Kirchenjahres (Volkstrauertag), 19. November 2000
Predigt über Offenbarung 2,8-11, verfaßt von Karin Klement


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VORBEMERKUNGEN

"Dem Engel der Gemeinde in Smyrna schreibe:
Das sagt der Erste und der Letzte, der tot war und ist lebendig geworden:
Ich kenne deine Bedrängnis und deine Armut – du bist aber reich –
und die Lästerung von denen, die sagen, sie seien Juden, und sind`s nicht, sondern sind die Synagoge des Satans.
Fürchte dich nicht vor dem, was du leiden wirst! Siehe, der Teufel wird einige von euch ins Gefängnis werfen, damit ihr versucht werdet, und ihr werdet in Bedrängnis sein zehn Tage.
Sei getreu bis an den Tod, so will ich dir die Krone des Lebens geben.
Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt!
Wer überwindet, dem soll kein Leid geschehen von dem zweiten Tode."

PREDIGT

(Kanzelgruß, danach eine bewusst langsame und deutliche Textlesung – wie eine Proklamation dessen, der da redet)

Liebe Gemeinde!

Müssen es denn immer so schwere und gewichtige Worte sein, die uns aus biblischen Texten entgegenklingen? Worte über Tod und Leben, Anfang und Ende, Erstes und Letztes; Worte, die das Leben nicht leicht–sinnig nehmen, sondern tiefgründig. Worte, die nicht sanft dahinplätschern, vielmehr den Raum, das Ohr und Innere mit Schwermut füllen. Wo bleibt in all dieser Realitätsnähe das Tröstende?

Ein Gespräch. Seit fast drei Monaten liegt seine Frau im Krankenhaus mit unerklärlichen Symptomen, eine Riesenmenge Wasser im Bauch. Zahlreiche schmerzhafte Untersuchungen hat sie erduldet, zweifelnde Fragen und missachtende, kränkende Verdächtigungen erfahren, Todesängste ausgestanden. Die Ursache ihrer Erkrankung blieb verborgen. Bis ein Arzt zur Endoskopie griff und das auf Röntgenbildern unerkannte Geheimnis lüftete: Dicht verschlossene Gefässe, die wohl bald zu ihrem Tod hätten führen können. Noch ist die Bedrohung nicht ganz abgewehrt, aber sie trägt nun einen Namen, ist erkannt und damit bekämpfbar. Erleichterung klingt aus der Stimme des Mannes, aber auch eine stille Sorge. Die Nähe des Todes hat sie beide verändert. Nichts ist mehr, wie zuvor, nichts mehr so selbstverständlich. Sie nehmen die ihnen für einander geschenkte Zeit intensiver und mit großer Dankbarkeit entgegen. Und wissen zugleich, dass jeder Augenblick nur ein Geschenk auf Zeit ist. Sie haben die Nähe des Todes gespürt, wie einen eisigen Windhauch auf ungeschützter Haut. Sie haben die Trennung vor sich gesehen – und wurden zugleich davor bewahrt. „Was war schlimmer,“ stellt der Enkelsohn die entscheidende Frage: „die anderthalb Jahre Kriegserfahrung, die du Tag und Nacht im Dreck liegend und unter Lebensgefahr verbrachtest? Oder diese Zeit der Krankheit und Ungewissheit?“ Für den Großvater ist die Antwort eindeutig: Damals ging es nur um sein eigenes Leben, hier aber ging es um das Leben eines über alles geliebten Menschen. Damals war er noch jung, der Tod eine zwar sichtbare, doch für sich selber nicht wirklich vorstellbare Möglichkeit. Heute ist sie nähergerückt für ihn selbst wie auch für den Menschen, den er liebt; das Sterben ist erschreckend realistisch und unvermeidlich geworden.

Ist es nicht beinahe immer so, dass – trotz unserer Vorkenntnisse – der Tod wie ein völlig überraschender Gast die Tür aufreißt und Menschen einander ent-reißt?? Das schreckliche Unglück in der Zugseilbahn von Kaprun hat uns erneut solche dunklen Erfahrungen von sinnloser Zerstörung, vom Tod unschuldiger Menschen und tiefster Gottverlassenheit offenbart. Wir leben im Wissen, dass jeder von uns einmal sterben muss. Und dennoch leben wir, als würden wir nie sterben, als hätten wir endlos ewige Zeit.

Die Botschaft an den Schutzengel der Christengemeinde in Smyrna richtet sich an Menschen, die andersherum unter einer gewaltigen Übermacht des Bösen leiden. Sie erfahren tödliche Bedrängnis. Sie werden verspottet und verhöhnt; mit ihrem Glauben an den auferstandenen Gottessohn werden sie der Lächerlichkeit preisgegeben. Gefängnis, Kerker, Ohnmacht und Hilflosigkeit bedroht sie und ein Leiden bis an die letzte Grenze, bis zum letzten Atemzug. Die so mit ihnen ihren Spott treiben, behaupten nur sie seien gottgläubige Menschen und sind in Wirklichkeit Handlanger des Bösen, teilt der Seher Johannes der Gemeinde mit.

Wir Heutigen leben in einer zumeist sehr sicheren, bergenden Gemeinschaft, die sowohl das Recht des Einzelnen wie der verschiedenen Gruppen schützt. Von gewaltsamen Verfolgungssituationen, flächendeckend das Leben bedrohenden und zerstörenden Erfahrungen bleiben wir zumeist verschont. Doch unsere Heimatgeschichte der vergangenen Generationen spiegelt millionenfachen mörderischen „Flächenbrand“, unfassbar Böses wider. Die Scho`ah – das tödliche Verderben – traf unsere jüdischen Mitbürger nicht allein in ihrer äußeren Sicherheit, in ihrem Recht auf Leben und Unversehrtheit. Es traf sie auch in ihrem Glauben: Wie viele von ihnen hat die brutale Vernichtung menschlichen Lebens, der millionenfache Mord durch Menschenhand, in ihrer Gottesgewissheit zutiefst erschüttert?! Unsere jüdischen Mitmenschen sahen sich als Glaubensgemeinschaft dem sicheren Tod ausgesetzt. Sie erlebten eine teuflische Übermacht der Vernichtung, die alle Hoffnungen untergräbt, die dem Vertrauen auf einen gerechten und barmherzigen Gott so gut wie keine Berechtigung und keine Chance gibt.

Auch wenn der Holocaust unserer Zeit in seinem Grauen einmalig und unvergleichbar ist, kann es doch sein, dass die kleinen Christengemeinden, denen Johannes schreibt, etwas ähnlich Bedrohliches erleben und empfinden. So übermächtig erscheint die äußere Gewalt, dass sie nur im mythischen Bild des personhaften Bösen, des Teufels beschreibbar wird. Die trostlose Beschreibung einer realen verzweifelten Situation, die nicht einmal in Zukunft anders sein wird! Und mittendrin jene unglaublichen Worte: „Fürchte dich nicht! Sei getreu bis an den Tod, so will ich dir die Krone des Lebens geben! Wer überwindet, dem soll kein Leid geschehen ....“

Halte durch, halte dich an deinem Glauben fest, – auch im Angesicht des eigenen Todes! Da wird kein Engel leibhaftig erscheinen, keine Rettung in letzter Sekunde. „Bis an – und in – den Tod“ wirst du nie sicher wissen, ob da ein Gott ist, der dir hilft. Und doch gibt es schlimmeres als den „ersten“, den leiblichen Tod; der „zweite Tod“ ist wohl ein Sterben ohne jede Hoffnung, ein Ende ohne die Erwartung eines neuen Anfangs. Dieser „ewige“ Tod erscheint mir wie eine grenzenlose Finsternis, die nirgendwo vom kleinsten Hoffnungsschimmer durchdrungen wird.

„Sei getreu...“ – nicht deinen Prinzipien, deiner Überzeugung, nicht den Menschen, die dir wichtig sind; sei getreu einem Gott, der dir nahe ist, auch dort, wo du es nicht vermutest. Der – um unserer menschlichen Freiheit willen – dir und mir, einem jeden Menschenkind bis in die tiefsten Winkel von Schrecken, Gewalt und Leiden folgt, damit auch dort niemand ganz allein und verloren ist. Ich erinnere das Gebet eines jüdischen KZ-Gefangenen, der ähnlich wie der Erzvater Jakob am Jabbokfluß mit Gott ringt. In seinem tiefsten Schmerz reißt er die Hände zum Himmel, klagt und schreit: „Du kannst mir Leib und Seele verbrennen, aber mein Herz hält dich fest. Was immer du, Gott, mir auch antust, ich lasse dich nicht!“

Ist es das? Geht es darum, sich durchzukämpfen – durch die eigenen Zweifel, Ängste, Schmerzen und Trauer hindurch, durch berechtigten Zorn und heftigen Widerstand? Geht es darum, wider allen Augenschein und wie blind dem Wort einer am Kreuz offensichtlich gescheiterten Existenz zu vertrauen, einer Person, die alle Grenzen überschreitet und die letzte Grenze aufhebt? Ist der Glaube – unser Vertrauen auf diesen Sterbenden und Lebendigen – eine Zuversicht, die sich erst jenseits der letzten Schwelle erfüllt?

Vielleicht braucht es ab und an ein ganz ähnliches fast tödliches Erschrecken, wie jener Mann und seine Frau es in ihrer schweren Erkrankung durchstehen mussten, um die scheinbaren Selbstverständlichkeiten aufzudecken, mit denen wir uns gern umgeben, in denen wir uns sicher wähnen.

Vielleicht braucht es ab und an ein schwergewichtiges Reden über Leben und Tod, Ende und Anfang, damit unser Leben hier nicht nur dahinplätschert, sondern Tiefe gewinnt und einen festen Grund.

„Sei getreu bis an den Tod, so will ich dir die Krone des Lebens geben!“ verspricht der, dem kein Tod gewachsen ist. Am Ende steht noch etwas aus: Die Siegeskrone, die Erfüllung, das Schönste überhaupt. Es gibt noch immer etwas zu erwarten – jenseits all unserer hier erfüllten Wünsche. Es steht noch etwas aus – mag auch das Leben in dieser Welt für viele Menschen viel zu kurz abgebrochen sein. Mögen Trennungen bevorstehen, die äußerst schmerzhaft sind. Mag der Tod, den ich nicht umgehen kann, mich ängstigen. Ich glaube ihm nicht das letzte Wort. Es steht noch etwas aus, für das ich keine Worte habe, vielleicht nur Bilder: Himmel und Paradies, Funken eines ungewöhnlichen Lichtes... Wer weiß?

EINER kennt meine Bedrängnis und mein Hoffen – an IHM halte ich mich fest.

AMEN

VORBEMERKUNGEN

Der erste Eindruck ist verwirrend. Wer redet hier zu wem? Und worauf spielen die mythischen Bilder an? Der Seher Johannes empfängt die Botschaft des erhöhten Christus, um sie weiterzugeben an den Schutzengel der Gemeinde in Smyrna, dem heutigen türkischen Izmir. Doch ohne Kenntnis des 1. Kapitels bleibt offen, ob der HERR persönlich redet oder seine Worte von einem Dritten ausrichten lässt. Erschreckend und missverständlich wirkt die Formulierung „Synagoge des Satans“. Die Übersetzung von Walter Jens schreibt deutlicher und umgeht das Problem: „Ich weiß, die Juden lästern dich. Die Juden? Nein. Die Schein-Hebräer, die in Wahrheit Satans Kirchgemeinde sind.“ Der beliebte Konfirmations-, Trau- und Beerdigungsspruch (V. 10c) bringt endlich etwas Vertrautes. Fatal erscheint mir jedoch die Rede über TREUE angesichts des Volkstrauertages, der zur selben Zeit an die unzähligen Opfer von falsch verstandener Vaterlandsliebe und „soldatischer Treue bis in den Tod“ erinnert. Unter dem „zweiten Tode“ verstehe ich den ewigen Tod, über den keine Auferstehungshoffnung mehr tröstet. Die Vorstellung, dass dieser ewige Tod Gültigkeit besitzen soll für all jene, die Christus nicht vertrauen können oder wollen, erscheint mir sehr bitter. Ich erinnere eine Traueransprache für ein ausgetretenes Kirchenmitglied. Die freie Rednerin vermied jegliche Rede von Gott; was ihr blieb war die Beschreibung eines Todes ohne jede Hoffnung. Noch nie war ich so dankbar für das Symbol des Kreuzes – befestigt über dem Eingang zur Kapelle –, das damit sichtbar auch über diesem Tod stand.

Durchhalten in Bedrängnis und Leiden bis zum letzten Atemzug, ohne die Gewissheit, dass sich noch in diesem Leben etwas ändern wird; stattdessen Vertröstung auf das jenseitige Heil – ein schonungsloser Realismus ist Thema dieses Textes. Auch, wenn unsere heutigen Bedrängnisse anders aussehen als die verhöhnende Anfeindung und tödliche Bedrohung für die Christen unter der Diokletianischen Verfolgung, auch wir brauchen Trost, die Botschaft des Evangeliums. Damit wir Kraft finden für ein Leben vor dem Tod.

Der Seher bereitet seine Gemeinden auf das Sterben vor!! Leben durch Schmerzen, Trauer und Leiden hindurch, Leben mit der Aussicht auf den unvermeidlichen Tod. Vielleicht ist das der Punkt, der uns mit den damaligen Menschen verbindet: getröstet leben mitten im Angesicht des Todes und in der Hoffnung auf eine transzendente Wirklichkeit, die uns durch das Wort des Auferstandenen nahe kommt.

Pastorin Karin Klement
Lange Straße 42
37077 Göttingen
(Kirchengemeinden Roringen und Herberhausen)
Tel. 0551/21566 begin_of_the_skype_highlighting              0551/21566      end_of_the_skype_highlighting
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781
Datum: Donnerstag, der 27. März, 2003 um 09 Uhr 02
Paraneua! (keine e-Mail / http://www.jokerbioeule1.de.vu/) schrieb:

Gruß Paraneua-Bioeule!

780
Datum: Mittwoch, der 26. März, 2003 um 19 Uhr 00
Test! (keine e-Mail / http://www.paraneua.de/archiv1.htm) schrieb:

Gruß Paraneua-Bioeule!<BR>Haben Sie es auch gehört, dass die Türkei bereits 1 Milliarde von den USA für den Irak-Krieg bekommt!?
Getürkte Politik? Aber ja, doch!
Gruß Paraneua-Bioeule!<BR>

779
Datum: Dienstag, der 25. März, 2003 um 11 Uhr 22
Positive Gedankenbrücke! (keine e-Mail / http://www.paraneua.de/archiv1.htm) schrieb:

Tun wir etwas gegen "jesuitisch" getürkte Kriege und Wirklichkeiten"
Kyrie eleison!
Christe eleison!
Nur tote Fische schwimmen mit dem Nixwerth-Küng-Drewermann-Chardin-LahmerDalai-Theosophen-Dafa-Montessori-Jooß-IrdischSozialistenParadies-Strom-UNO-EineWeltOrder-Strom!
Gruß Paraneua-Bioeule!

778
Datum: Montag, der 24. März, 2003 um 17 Uhr 21
irakkrieg? (keine e-Mail / http://www.paraneua.de/archiv1.htm) schrieb:


1244) ist der irakkrieg eine gefälligkeitsarbeit für osmanen? aus Kein 24.03.03 - 17:11
eMail: Keine URL: http://www.paraneua.de/archiv1.htm
Nachricht:
Ähnlich wie nach der Rentendiskussion im Oktober im bayrischen Fernsehen
könnten beim Irakkrieg tagsdrauf gegebene Informationen in Zeiten getürkter Politik nützlich sein!
Es erschien in süddeutscher Presse tagsdarauf
Renten-Probleme wiegt man mit einer erweiterten Ausländerpolitik auf!
Gönnen wir uns also weiteren Ausländer- Zulauf!
Dann brauchen wir nicht aufs Geratewohl Kühlschränke und Spülmaschinen sowie Computer kaufen!?
Sie interessieren sich im Moment mehr für den Irakkrieg als für Probleme mit Renten?
Lassen wir es also dammit haben sein Bewenden!?
Zum Thema "Osmanen" kommt mir seit meiner Bioeulen-Ladenzeit so ein besonderes Ahnen!
Da die getürkte Politik beliebt sich zu tarnen,
sollten wir uns von Medien-Verwirr-Politik keinesfalls lassen umgarnen?
Ach Sie sind schon weiter?
Schon bereit zu spenden fürs Rote Kreuz?
Die Welt-Scharia erfordert es - leider?
Ich erlebte in Limburgs Stadthalle im Sommer 2000 einen tüchtigen Osmanen
dessen listig glitzernde Äuglein mir sind aufgefallen!
Dass die internationale Währungspolitik, trug ich aus einer Obdachlosen-Zeitung vor, würde gern sich lästiger Schwellen entledigen mit einem Click!?
Und das getürkte FAZ-Feuilleton heute kündet wieder solche Absichtenwie zum Hohn!?
Ein Krieg wie praktisch, nach Max Scheler:
gebiert ganz neues "Rechts"-Empfinden und für die Zukunft andre Wähler!?
So sehe ich unter solchen Vorzeichen (www.paraneua.de/archiv1.htm - Inhalte ändern sich je nach Paraneua-Bioeules Versen und Bedarf!)
über den Irakkrieg die Türkei für Osmanien was ihr gefällt mit Hilfe der USA erreichen?
So schlau wie Orientalen zu sein, das könnte uns von der über "jesuiten" anerzogenen Volksverdummung befrei'n!
An Miesbachs Friedhofs südlicher Friedhofsmauer sonnen sich fröhlich die Kopftuchträgerinnen:
Es sieht nicht so aus, als würde der "Kampf der Kulturen" zu lasten des Kopftuch-Imperiums führen!
Es heisst, dass Rauchen schwächt die Potenz?
Bei türkischen Zigaretten beginnt's!
Gruß Paraneua-Bioeule!<BR>Auch Bernhard Trautner informiert sie gut: Bei GOOGLE als Stichworte mit lloyd irak man dazu fragen könnt'!



777
Datum: Montag, der 24. März, 2003 um 09 Uhr 53
irakkrieg, ein getürktes problem im sozio-faschistischen welttheater? (keine e-Mail / http://www.blitz-buch.de/Kampfhund) schrieb:

irakkrieg, ein getürktes problem im sozio-faschistischen welttheater? Datum: Montag, der 24. März, 2003 um 09 Uhr 26
Homepage: http://www.paraneua.de E-Mail: keine e-Mail
1239) irakkrieg, ein getürktes problem im sozio-faschistischen welttheater, andersausgedrückt, gewollter "clash of civilizations" aus Kein 24.03.03 - 9:10
eMail: Keine URL: http://www.paraneua.de
Nachricht:
Stell Dir vor, es ist Krieg und du willst hin und findest keinen?
Und trotzdem darf es Dir nicht friedlich scheinen?
Nehmen wir einmal an, der Krieg findet statt
wie man im Spiel Babylon es vorentschieden hat?
Nehmen wir an, es geht um Stichworte wie "Lotus"
und die getürkte Türkei spielt den Brutus?
Dass wir Problemförderung, nicht nur Ölfeuerung und Kurdenprobleme für Öl ins Feuer haben?
Dass nicht nur auf Liotards Portrait im Feuilleton der FAZ erscheint Getürktes?
Dass Nizamulmulk-Macchiavelli-Loyola-Lloyd für Huntington und gewolltes Menetekel jüdisch-christlicher amerikanischer Kultur in Zukunft will es?
Passen wir nur einmal weiter auf, wie das Welt-Ethos getürkte Politik züchtet zuhauf?
Wie aufschlussreich,
dass neugnostischer polnischer Loyola,
den Schwarzen Peter reicht dem von "Bruderschaften"? in den Krieg gepeitschten Amerika?
Und wenn "der Krieg macht die Moral" wie Patrick Bahners macchiavellistischer Journalisten-Beitrag in FAZ, Nr. 70, S.41?
So hätte man über amerikanischen Unrechtsbeitrag sich von jüdisch-christlichen Rechts-Ansprüchen über Irak-Krieg-Präzedenzfall sich befreit zukünftig?
So dass dem "Krieg als Vater aller Dinge" die Umsetzung von Doruntinas Heimkehr als neues geltendes "jesuitisches" "Weltethos" gelänge?
Sozio-Faschismus, wie Bernhard J. Trautner (lloyd irak) lehrt,
für Nizamulmulk-Macchiavelli-Loyolas Gestapo notwendige Huntingtonsche Kriege beschert!
Max Schelers Nekrophilie
zwingt Rudolf Steiner über Geistesklarheit (vgl. GA 177, Fälschungen durchaus in Betracht ziehend!) in die Knie!
Und so schliesse ich als Bioeule:<BR>"Nur was fruchtbar ist, ist wahr!"
--- mit Geheule!



776
Datum: Montag, der 24. März, 2003 um 09 Uhr 52
Test! (keine e-Mail / http://www.blitz-buch.de/Paraneua) schrieb:

Test!

775
Datum: Sonntag, der 23. März, 2003 um 22 Uhr 14
Lloyd Irak! (keine e-Mail / http://www.google.de/) schrieb:

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Ungleiche Nachbarn:
Die Türkei, der Irak und die Kurden
Von Bernhard J. Trautner
(neu: Türkische Version ESIT OLMAYAN KOMSULAR... TURKIYE, IRAK VE KURTLER in Pressespiegel des Informationsamtes des Premierministers)
Die wiederholten Interventionen der türkischen Armee im Nordirak beleuchten schlaglichtartig die Konfliktlinien an der geographischen Schnittstelle dreier lokaler Kulturen im islamischen Orient: der türkischen, der arabischen und der irano-kurdischen. Die Nato-Partner der Türkei kritisierten die Aktionen Ankaras zwar, weil die Menschenrechte massiv verletzt wurden. Doch war man im Westen letztlich bereit, die türkische Darstellung der Sachlage zu akzeptieren: Danach kommt der Türkei ein Verteidigungsrecht gegen die Kurdische Arbeiterpartei (PKK) zu, die aus dem Machtvakuum des seit dem Zweiten Golfkrieg faktisch autonomen Nordirak heraus gegen Ankara operiert. Völkerrechtlich betrachtet, ist dies als Selbsthilfe unter der Bedingung zulässig, daß der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit gewahrt bleibt und daß keine anderen Ziele verfolgt werden (vergleiche F.A.Z. vom 27. März 1995). Bezüglich des letzten Punkts sind Zweifel angebracht, sobald nämlich die Militärinterventionen nicht nur ausschließlich im Zusammenhang mit dem Bürgerkrieg im Südosten der Türkei betrachtet, sondern auch im weiteren Kontext der keineswegs konfliktfreien türkisch-irakischen Beziehungen analysiert werden.

Karte: Kurdische Siedlungsgebiete im Mittleren Osten, (Stand 1986)
Karte: Reliefdarstellung Nordirak, Vierländereck Irak, Iran, Türkei, Syrien (Stand 1992)

Folgt man der Annahme, daß kulturelle Differenzen (Sprache, Religion/Weltanschauung, politische Kultur) als unabhängiger Faktor auf die internationale Politik einwirken, indem sie Kooperation und Integration zwischen Staaten erschweren (fehlender Wertekonsens) beziehungsweise Konflikte zwischen ihnen verschärfen (Stereotypenbildung, Feindbilder), dann müßten die türkischen Interventionen im Nordirak Anlaß zu tiefer Besorgnis geben: Unterschiedlicher könnten zwei Nachbarn in ihrem jeweiligen kulturellen Selbstverständnis, bezüglich der ethnischen Zusammensetzung der Bevölkerung, in ihrer historischen Genese und hinsichtlich der politischen Kultur kaum sein als der Irak einerseits, und die Türkei, Nato-Mitglied und EU-Anwartschaftskandidat, andererseits. Gemeinsam ist allerdings beiden Staaten, daß die innenpolitischen Konflikte um Rechte der jeweiligen kurdischen Minderheit gewaltsam ausgetragen werden. Kann nun von der Art und Weise, wie Staaten diese Konflikte bearbeiten, auf ihr zukünftiges Verhalten in zwischenstaatlichen Konflikten geschlossen werden?
Ein nur mehr potentielles Konfliktgut zwischen dem Irak und der Türkei sind die ungeklärten historischen Ansprüche Ankaras auf ölreiches Territorium im Nordirak. Bagdad aber macht seinerseits Forderungen geltend nach einer vertraglichen Zusicherung eines Mindestteils am Wasser der grenzüberschreitenden Flüsse Euphrat und Tigris: Wasser, das die Türkei in ihr eigenes gigantisches Südostanatolien-Bewässerungsprojekt ableiten möchte.

Konkursmasse des Osmanischen Reiches
In beiden Fällen handelt es sich um materielle, das heißt grundsätzlich teilbare Konfliktgüter. Während Auseinandersetzungen um überwiegend ideelle Güter - etwa die geostrategische Vormachtstellung in zwischenstaatlichen Konflikten (vergleiche die iranisch-irakischen Auseinandersetzungen) oder in innerstaatlichen ethno-politischen Konflikten (Kurden-Konflikte) - im Vorderen und Mittleren Orient regelhaft zu Kriegen führten, konnte eine Eskalation von reinen Ressourcenkonflikten manchmal verhindert beziehungsweise aufgeschoben werden: Hier fanden sich flexible technische Lösungen. Zu denken ist hier an die Regelungen zur Aufteilung des Jordan-Wassers zwischen Israel und Jordanien (Johnston-Abkommen 1955, seither institutionalisierte Verhandlungen) oder an die gemeinsame Ölförderung in der neutralen Zone zwischen Saudi-Arabien und Kuweit.
Sind auch die irakisch-türkischen Probleme einer solchen Lösung beziehungsweise einem gewaltfreien Modus vivendi zuführbar? Oder dienen die türkischen Interventionen im Nordirak nicht nur der Bekämpfung des kurdischen Terrors, sondern auch als versteckte Drohung Ankaras an Bagdad, für die Bearbeitung der bilateralen Konflikte auch Militär einzusetzen? Die Antwort auf diese Fragen ist nicht ausschließlich in der Gegenwart zu suchen, sondern ebenso in der jüngeren Geschichte der Region.
Der Irak und die Türkei selbst gingen aus der Konkursmasse des Osmanischen Reiches hervor. Die innere Entwicklung nach dessen Zusammenbruch unterschied sich aber in den beiden Staaten sowohl aufgrund unterschiedlicher Ausgangslagen vor Ort als auch infolge massiver Entwicklungen europäischer Großmächte.
In der Endphase des Osmanischen Reiches fand die Frage nach dem künftigen Zusammenleben der einzelnen und nach der Koexistenz der Völker im wesentlichen drei verschiedene Antworten:
Bislang hatte die orthodox-islamische Staatstheorie den formalen Rahmen abgegeben, der das Osmanische Reich und seine Provinzen zusammenhielt. Darauf aufbauend und als Reaktion auf die zunehmende Einmischung der europäischen Großmächte gewannen panislamische Ideen an Boden: Der Glaubensgemeinschaft anzugehören sollte Grundlage für die Zuerkennung der Staatsangehörigkeit sein. Eine Fortschreibung des Zustandes also, der Christen und Juden zwar nicht unmittelbar zur Assimilierung zwang, sie jedoch zu "Bürgern zweiter Klasse" machte.
Daneben wurde ein nationalistischer Pantürkismus aufgeboten: die Integration aller turkstämmigen Völker in einem (wieder) zu errichtenden Reich Turan. Im Reich selber blieb dieser Turanismus aber eher eine Randerscheinung.
Diesen Strömungen völlig entgegengerichtet war das Projekt des Osmanismus. Es sah, nach europäischem Beispiel, innerhalb der Staatsgrenzen gleiche Bürgerrechte für alle Staatsangehörigen ungeachtet ihrer Religion und sprachlich-ethnischen Zugehörigkeit vor.
Nach Jahrhunderten der militärischen Rückschläge und territorialen Verluste (seit 1689), als das Osmanische Reich in seiner Endphase mehr und mehr zum Spielball der europäischen Großmächte wurde, nach Niederlage und Besetzung am Ende des Ersten Weltkrieges, gipfelte die historische Entwicklung im Frieden von Sèvres (1920), der die Türkei zum Rumpfgebilde ohne wirkliche Souveränität machte. Ebendiese erkämpfte sich nun die Nationale Bewegung unter Mustafa Kemal, die im Vertrag von Lausanne (1923) eine weitgehende Revision der Auflagen von Sèvres erreichte. Mit der Rolle des Osmanischen Reiches brach die Nationale Bewegung konsequent, etwa, indem sie jeglichen machtpolitischen Interessen in den ehemaligen arabischen Provinzen abschwor. Mit Enver Pascha, der 1922 in Mittelasien im Kampf gegen die bolschewikischen Truppen umkam, war einer der engagiertesten Panturkisten des Reiches gefallen, und auch Mustafa Kemal, der Gründer des modernen türkischen Nationalstaates, verfolgte die Idee des Turanismus nicht weiter. Grundlage des außenpolitischen Handelns waren fortan: die Abkehr von der islamischen Reichsidee, die Entscheidung für den Republikanismus und - nachdem der Sieg der Bolschewiken den panturkistischen Ideen ein Ende bereitet hatte - die Beschränkung des türkischen Nationalismus auf das anatolische Kernland.
Dem Prinzip strikter Neutralität verpflichtet, die Kräfte auf den inneren Aufbau konzentrierend, war der Rahmen der türkischen Außenpolitik sehr eng gesteckt; getreu dem kemalistischen Motto: "yurtta sulh, cihanda sulh" ("Friede zu Hause, Friede in der Welt"). Durch eine geschickte Schaukelpolitik gelang es sogar, den Eintritt in den Zweiten Weltkrieg bis zuletzt hinauszuzögern. Der nun folgenden weltpolitischen Entwicklung konnte sich die Türkei freilich nicht mehr entziehen: Die Bedrohung durch Territorialforderungen (Kars und Ardahan) und geostrategische Ansprüche (Meerengenpassage) von seiten Moskaus ließ die Anlehnung an die westliche Supermacht der Vereinigten Staaten, unter Aufgabe des Prinzips der "vollständigen Ungebundenheit", zum politischen Gebot werden. Es folgte der Beitritt zur Nato (1952) und zum prowestlichen Bagdad-Pakt (1955). Von der strikten kemalistischen Absage an alle militärischen Interventionen außerhalb der Republiksgrenzen rückte die Türkei dann bislang zweimal ab: 1974 mit der Invasion in Nord-Zypern und seit 1992 mit größeren Interventionen im faktisch autonomen Nord-Irak.
In den arabischen Provinzen des Osmanischen Reiches war die europäische Idee des Nationalstaats besonders in der germanischen - von Herder beziehungsweise Fichte propagierten - Form weithin rezipiert worden, so daß im ausgehenden neunzehnten Jahrhundert die Hoffnung auf einen unabhängigen gesamtarabischen Staat keimte. Nachdem das Osmanische Reich 1914 in den Krieg eingetreten war, stellte Großbritannien dem Scherif Husain von Mekka die Anerkennung eines arabischen Staates in Aussicht (der Syrien und Mesopotamien umfassen sollte), sofern die Araber auf seiten der Entente kämpfen würden (Husain-McMahon-Korrespondenz, 1915/16). Im zunächst geheimen Sykes-Picot-Abkommen steckten Frankreich und Großbritannien 1916 ihre Interessensphären im Vorderen Orient ab; der geostrategisch bedeutsame Raum des heutigen Nordirak, das überwiegend von Kurden und einer türkischen Minderheit besiedelte Gebiet um die Städte Mosul und Kirkuk, wurde der französischen Einflußsphäre zugeschlagen.
Die kriegsbedingte Ölknappheit von 1917/18 machte jedoch Großbritannien die Bedeutung dieses Rohstoffes deutlich. Die Kontrolle Mesopotamiens, wo reichhaltige Quellen vermutet wurden, wurde zum erstrangigen Kriegsziel. Allerdings geriet das britische Bestreben in Gegensatz zu den Kriegszielen des amerikanischen Alliierten: Präsident Wilson hatte - zum Entsetzen seines eigenen Außenministers - in Punkt 12 seiner 14-Punkte-Erklärung Anfang 1918 den nichttürkischen Völkern des ehemaligen Osmanischen Reiches eine "unbestrittene Sicherheit des Lebens und eine absolute, von jeder Einmischung freie Möglichkeit autonomer Entwicklung" in Aussicht gestellt. Für die unterschiedlichen nationalistischen Bewegungen in der Region, für die arabische wie auch die kurdische, konnte letzteres nur bedeuten: das Recht auf einen eigenen Staat.
Da die Aussichten auf Ölfunde anderswo im britischen Empire dürftig waren, waren die Ölvorkommen des mesopotamischen Zweistromlandes für London - ungeachtet Wilsons Erklärung - so wichtig. Welche Mittel zu ihrer Kontrolle eingesetzt werden mußten, war letztlich zweitrangig. Der britische Außenminister Lord Balfour erklärte: "Es ist mir gleichgültig, unter welchem System wir das Öl bekommen . . ., entscheidend ist, daß wir es bekommen." Um dies sicherzustellen, besetzten britische Truppen Mosul, noch nachdem der letzte osmanische Sultan am 30. Oktober 1918 in den Waffenstillstand von Mudros eingewilligt hatte, der praktisch das Ende des Osmanischen Reiches bedeutete.
Auch in Frankreich hatte sich während des Krieges die Einstellung zum Öl gewandelt. Von Premierminister Georges Clemenceau ist eine Äußerung überliefert, die aus der Zeit vor dem Weltkrieg datiert: "Wenn ich Öl brauche, gehe ich zu meinem Krämer um die Ecke." Im Dezember 1918 schien er bereit, den französischen Anspruch auf Mosul gegenüber Großbritannien gegen einen Anteil des dort vermuteten Öls abzugeben. Im Gegenzug versicherte er sich der Unterstützung Londons für das französische Mandat über Syrien. Auf der Pariser Friedenskonferenz 1919 sollten London und Paris aber über den Inhalt ihrer Verabredung so sehr in Streit geraten, daß zwischen Clemenceau und dem Briten Lloyd George ein regelrechtes Handgemenge entstand, das nur dank des Eingreifens von Präsident Wilson nicht in einen Faustkampf ausartete.
Ebenfalls handgreiflich wehrte sich unterdessen die Bevölkerung im Nordirak gegen die Versuche Londons, dort eine aus örtlichen Notabeln bestehende lokale Regierung zu installieren: Schon das Osmanische Reich hatte bis zum Ausbruch des Ersten Weltkrieges seine Autorität in den Gebieten, die heute die östliche Türkei und den nördlichen Irak bilden, nicht durchsetzen können; die Grenze zwischen dem Osmanischen Reich und Persien war gar erst 1913 endgültig festgelegt worden. In den Jahren 1919 und 1920 folgte im Nordirak ein Aufstand dem anderen; einige davon waren auch von türkischer Seite inszeniert.
Die vom Völkerbund vorgeschlagenen Mandate über die arabischen Territorien des untergegangenen Osmanischen Reiches waren auf der San-Remo-Konferenz im April 1920 verteilt worden: Frankreich erhielt das Mandat über Syrien und Libanon, Großbritannien jenes über Mesopotamien und Palästina. Bezüglich der Ölfrage schmiedeten Lloyd George und der neue französische Premier Alexandre Millerand einen Kompromiß, wonach Frankreich ein Viertel des in Mesopotamien geförderten Rohstoffs erhalten werde.
Vor allem die Enttäuschung darüber, daß die Verwirklichungschancen für den erstrebten gesamtarabischen Staat sanken, war Ursache für die Unruhen im Irak von 1920/21. Im August 1921 setzte London König Faisal dort als Regenten ein; gegen den Widerstand der nationalistischen Opposition bestätigte 1922 ein anglo-irakischer Vertrag das Mandatsverhältnis sogar noch. Mit dem Friedensvertrag von Sèvres versuchten die Alliierten, die schwache Regierung des türkischen Sultans unter anderem zu zwingen, die Existenz distinkter ethnischer Gruppen (Lazen, Tscherkessen und andere) im verbliebenen türkischen Rumpfgebilde anzuerkennen: Nicht nur Armenien als "freiem und unabhängigem Staat" (Artikel 88), sondern auch einem kurdischen Staat "Kurdistan" waren die Artikel 62 bis 64 des Vertrages gewidmet. Die neu gewählte große türkische Nationalversammlung lehnte den Vertrag ab und setzte eine Regierung unter Mustafa Kemal ein. Die Delegierten des Sultans unterzeichneten den Vertrag zwar, doch weiterhin lehnte die Volksvertretung die Ratifizierung ab. Daher waren die Alliierten schließlich gezwungen, in Revisionsverhandlungen mit der Türkei einzutreten. Vor dem Hintergrund ihrer militärischen Erfolge gegen eine griechische Invasion Westanatoliens (1920 bis 1922) war unterdessen die Nationale Bewegung gestärkt worden durch die beständig wachsende innenpolitische Machtbasis. Als die Alliierten dann zu den neuen Verhandlungen auch die Vertreter des Sultans einluden, erklärte die Nationalversammlung die Institution des Sultanats kurzerhand für erloschen. Auf der Konferenz argumentierten die Vertreter der Nationalen Bewegung dann, die kurdische und die türkische Bevölkerung des Nordirak wünsche, unter die Oberhoheit des neuen türkischen Staates zurückzukehren, unter geografischen, historischen, politischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten sei diese Vilayet (Provinz) integraler Bestandteil Anatoliens. Dabei sei vor allem das britisch besetzte Mosul "unverzichtbar für das wirtschaftliche Überleben und die Sicherheit der Region". London erklärte den türkischen Vertretern gegenüber, es könne als Mandatsmacht des Irak nicht über dessen Territorium verfügen. Im übrigen setzte sich die Mehrheit der dort lebenden Bevölkerung aus Arabern und Kurden zusammen, wobei die Kurden persischen Ursprungs seien und nichts mit den Türken zu tun hätten. Auch hätten sich dort schon zweimal bei einem Plebiszit (Misak-i Milli) die Befragten gegen einen Anschluß an die Türkei ausgesprochen. Doch ließen sich die Vertreter der Nationalbewegung nicht beirren und erhielten den Anspruch auf die Gebiete aufrecht. Schließlich kam man jedoch überein, die Frage in späteren Verhandlungen zu regeln.
Der Friedensvertrag von Lausanne (1923) fiel dann für die Türkei wesentlich günstiger aus als jener von Sèvres drei Jahre zuvor. Von der Existenz eigenständiger Kulturen in der Türkei ist in dem Vertrag nicht mehr die Rede; lediglich Artikel 39 garantiert Minderheiten den freien Gebrauch ihrer Muttersprache sowohl im öffentlichen als auch im privaten Bereich. Die Regelung der Mosul-Frage ließ der Vertrag zunächst offen. Für den Fall allerdings, daß sich Großbritannien, als Mandatsmacht des Irak, und die Türkei nicht einigen könnten, sah Artikel 3.2 vor, die Frage vor den Völkerbund zu bringen. Die Verhandlungen kamen dann auch tatsächlich nicht voran, obwohl London offiziell jegliches Interesse an den vermuteten Ölvorkommen negierte. Die daraufhin vom Völkerbund in die umstrittene Region entsandte Untersuchungskommission kam zwar zu dem Schluß, daß die Mehrheit der Bevölkerung dort mehrheitlich kurdischen Ursprungs sei (im Verhältnis 5 zu 8) und daß es für die Schaffung eines unabhängigen Kurdenstaates stichhaltige Argumente gebe. Trotzdem sprach der Völkerbund das Gebiet 1925 dem Irak zu. Der Türkei wurde dafür als Ausgleich in Artikel 14 des Vertrages zur Festlegung der Grenze (1926) für die folgenden 25 Jahre ein zehnprozentiger Anteil an den Fördergewinnen aus der Region zugesprochen. Doch der letzte Teil dieser Vereinbarung wurde nie erfüllt. Die Konzession zur Ausbeutung der Ölvorkommen erwarb die Iraq Petroleum Co., an der zu je 25 Prozent eine britische, eine amerikanische beziehungsweise eine französische Gesellschaft beteiligt waren.
In der nun von außenpolitischen Fesseln und innenpolitischer Rücksichtnahme auf ethnische Minderheiten befreiten Türkei verfolgte Mustafa Kemal eine radikale Politik der Modernisierung, verstanden als Verwestlichung. Die Verfassung von 1924 enthielt die sechs Prinzipien des Kemalismus, die - in mehr oder minder starkem Maße - bis in die Gegenwart den Orientierungsrahmen für die türkische Politik abgeben: Nationalismus (unter anderem Doktrin der nationalen Einheit: "Nur Türken leben in der Türkei"), Laizismus (Zurückdrängung der Religion aus dem öffentlichen Leben) und Modernisierung als Handlungsprinzipien sowie die Regierungsform des Republikanismus, der Populismus (verstanden als Volkssouveränität) sowie der Etatismus (staatliche Wirtschaftslenkung) als Organisationsprinzipien. Während Etatismus und Laizismus durch die historische Entwicklung heute stark aufgeweicht sind, verhindert die strikte Leugnung vor allem von seiten des kemalistisch orientierten Militärs ethnisch-kultureller Heterogenität bis in die Gegenwart jede konstruktive Lösung des Kurdenkonflikts. Die Folge waren kurdische Revolten in den zwanziger und dreißiger Jahren, ebenso der seit Mitte der achtziger Jahre zum Guerrillakrieg eskalierte Aufstand. Das wiederholte Eingreifen des Militärs in die türkische Innenpolitik (1960, 1971, 1980) und die Einschränkung der bürgerlichen Freiheiten für Bewohner der südöstlichen Kurdenprovinzen führten dann auch zur Unterminierung des Prinzips der Volkssouveränität.

Politik der Fraktionen und Cliquen
Der Irak war zwar nach dem Bündnisabkommen mit Großbritannien 1930 formal unabhängig geworden, blieb aber auch in der Folgezeit außenpolitisch und militärisch an Großbritannien gebunden. Bevor der Völkerbund 1932 bereit war, die Unabhängigkeit des Landes zu bestätigen, verlangte er von irakischer Seite Garantien bezüglich des Schutzes von Minoritäten, darunter auch ein gewisses Maß an lokaler kultureller Autonomie für die Mosul-Provinz. Erst nach wiederholter Aufforderung und in einer eher allgemeinen Weise kam der Irak diesen Aufforderungen nach, doch ohne sie zur Zufriedenheit der Minderheiten umzusetzen. So belasteten die Spannungen zwischen schiitischen und sunnitischen Muslimen, die Autonomieforderungen der Kurden (Aufstände 1919, 1932 und 1937 und 1945/46) und andere Minoritätenprobleme (Massaker an der assyrischen Minderheit 1933) die innere Entwicklung des Landes; bis in die Gegenwart wird das politische Leben von Fraktionen und Cliquen bestimmt.
Anders als in der Türkei wurde im Irak die Existenz einer distinkten kurdischen Kultur zwar nicht rundweg geleugnet. Verhandlungen der Kurden mit der Zentralregierung über einen Autonomiestatus scheiterten aber. Also nahmen die Kurden 1961 wieder den bewaffneten Kampf auf. Nach einem jahrelangen Krieg erkannte der Irak 1964 die kurdischen Forderungen im Prinzip an und bot 1966 Dezentralisierung des Staates, Kurdisch als Amtssprache in selbstverwalteten Provinzen und eine proportionale Beteiligung in Parlament und Regierung an. Doch erwies sich auch jetzt die mangelhafte Umsetzung der Zusagen als Ursache neuer Aufstände. Erste Ansätze für eine Autonomieregelung (1970 beziehungsweise 1974) und wiederholte Verhandlungen scheiterten immer wieder auch an der Frage, wem die Einnahmen aus den Ölvorkommen im Nordirak zustehen: allein der Zentralregierung oder zumindest teilweise auch einer Autonomieregierung. Vor dem Hintergrund des Ersten Golfkrieges gegen Iran betrieb die Regierung unter Saddam Hussein dann bis 1989 unter dem Operationsnamen al-Anfal (arabisch: "die Beute"; Titel der 8. Koransure) eine systematisch angelegte Vernichtungskampagne zur Entvölkerung der nordöstlichen Kurdendistrikte. Explizit wurden staatliche Korpskommandos angewiesen, in den zu Sperrzonen erklärten Gebieten willkürlich zu jeder Tages-und Nachtzeit Bombenangriffe mit Artillerie, Helikoptern und Flugzeugen zu unternehmen mit dem Ziel, dort möglichst viele Personen zu töten (auch unter Einsatz von Giftgas). Unter demselben Operationsnamen und nach ähnlichem Muster ging Bagdad nach der Niederschlagung des Schiiten-Aufstandes im Südirak nach Ende des Zweiten Golfkrieges vor. Während die Verfolgung der Schiiten vom Ausland sehr spät und zudem in ihrem Ausmaß kaum zur Kenntnis genommen wurde, führte die Errichtung einer UN-Schutzzone nördlich des 36. Breitengrades 1991 de facto zu einer Autonomie von Teilen Irakisch-Kurdistans (unter Einschluß von Mosul, jedoch nicht von Kirkuk).
In diesem Gebiet eskalierte nun die alte Rivalität zwischen den Kurdengruppierungen von Mas'ud Barzani beziehungsweise von Dschalal Talabani zum mehrmals blutig ausgetragenen Konflikt um die Macht und um die Aufteilung der Zolleinnahmen aus dem Grenzverkehr mit der Türkei. Infolge einer Blockade von seiten Bagdads ist das Überleben dieses quasi staatlichen Gebildes von Hilfslieferungen über die Türkei abhängig. Diese Abhängigkeit macht sich Ankara wiederum zunutze, um die irakischen Kurden einerseits zur Kooperation bei der PKK-Bekämpfung zu zwingen; andererseits hofiert sie die kurdischen Führer, indem sie ihnen, etwa durch Aushändigung von Diplomatenpässen, Reisemöglichkeiten in den Westen eröffnet.
Ungeachtet der neueren Entwicklungen seit dem Zweiten Golfkrieg erneuerte Ankara seine territorialen Ansprüche auf den Nordirak. Die Anwesenheit einer dort heute etwa 100000 Menschen zählenden turkmenischen Minderheit verlieh solchen Forderungen zusätzliches Gewicht. Erst auf internationalen Druck hin hatte der 1993 verstorbene Staatspräsident Özal von der Weiterverfolgung der Ansprüche Abstand genommen. Gleichwohl hatte seine Behauptung, die kurdische Forderung nach Gründung eines unabhängigen Kurdistan sei die Antwort des Westens auf den von Ankara nie aufgegebenen Anspruch auf Mosul und Kirkuk, in der Türkei breite Beachtung gefunden.
Bis in die sechziger Jahre reichen die türkischen Planungen zurück, das überwiegend von Kurden besiedelte südostanatolische Gebiet - eines der ärmsten des Landes - durch ein gigantisches System von Stauanlagen zur Wasserversorgung und Energieerzeugung ökonomisch zu entwickeln. Das bei weitem ehrgeizigste Entwicklungsvorhaben (Kosten etwa 40 bis 50 Milliarden Mark) wurde seit 1981 ernsthaft vorangetrieben. Dabei sollen im Rahmen des Güneydogu Anadolu Projesi (GAP) 22 Staudämme und 19 Kraftwerke entstehen. Das Herzstück, der Atatürk-Stausee, erreicht mit einem Fassungsvolumen von 27 Milliarden Kubikmetern annähernd die doppelte Größe des Bodensees. Durch die Fertigstellung im Jahr 2005 sollen die landesweite Elektrizitätsproduktion um 70 Prozent gesteigert, 1,7 Millionen Hektar Land urbar gemacht und Arbeitsplätze für drei Millionen Menschen geschaffen werden. Was als Basis zur Schaffung von Wohlstand und damit zur Entschärfung der ökonomischen Aspekte des Kurdenkonflikts dienen könnte, sorgt indessen für Konflikte mit den arabischen Nachbarstaaten: Nach der Fertigstellung des GAP werden die grenzüberschreitenden Flüsse nur mehr ein Drittel der bisherigen Wassermenge nach Syrien (Euphrat) und in den Irak (Euphrat und Tigris) führen. Die Landwirtschaft beider Staaten ist jedoch existentiell von diesem Wasser abhängig, ein Drittel des syrischen Strombedarfs liefert der Assad-See, der den Euphrat staut. Während sich immerhin der Irak und Syrien 1990 vertraglich auf die Aufteilung des die Türkei verlassenden Euphratwassers einigten, verweigerte die Türkei ein völkerrechtlich verbindliches Abkommen, das den Nachbarstaaten eine Mindestmenge Wassers garantiert. Aus diesem Grund und weil Ankara sich außerdem weigert, über ökologische Risiken des Projekts zu diskutieren, verwehren Weltbank und andere internationale Institutionen Kredite zur Finanzierung des Projekts.
Ungeachtet periodischer Drohgebärden von arabischer Seite beschreiten die Konfliktparteien noch immer den Verhandlungsweg zur Lösung dieses Problems. Wird das so bleiben? Vor dem Zweiten Golfkrieg bestand immerhin ein nicht unbeträchtlicher Handelsaustausch zwischen der Türkei und dem Irak, wobei letzterer weitaus mehr in die Türkei exportierte (1989: 1,65 Milliarden Dollar) als umgekehrt (445 Millionen Dollar). Auf einem anderen Gebiet war die Zusammenarbeit beider Staaten weitaus bedeutender.

Das Recht auf Differenz als Konfliktgut
Eine Gemeinsamkeit haben die Türkei und der Irak wie nahezu alle Staaten des islamischen Orients: die mehr oder minder durchgängige Leugnung der faktisch vorhandenen kulturellen Vielfalt nach innen. Ankara wie Bagdad bekämpfen die Forderungen zahlenmäßig bedeutender ethnischer Minderheiten nach kollektiver Selbstbestimmung beziehungsweise kultureller Autonomie. Im Falle des irakischen Regimes mit seiner ganz überwiegend sunnitischen Machtbasis werden überdies die Emanzipationsbestrebungen der schiitischen Bevölkerungsmehrheit (55 bis 60 Prozent) unterdrückt.
Die Bedrohung der jeweiligen nationalen Machtbasis (oder auch nur der Eindruck von Bedrohung) kann dann Auslöser einer unter Umständen weitreichenden zwischenstaatlichen Zusammenarbeit werden: Nachdem bereits 1979 gemeinsame türkisch-irakische Maßnahmen gegen kurdische Separatisten vereinbart worden waren, führte die Türkei erstmals im Mai 1983 größere Aktionen zur Aufstandsbekämpfung durch, die bis ins irakische Staatsgebiet reichten. 1984 institutionalisierten beide Seiten die Möglichkeit, bei der Verfolgung von Rebellen die Grenze zum anderen Staatsgebiet zu überschreiten (Hot-pursuit-Abkommen); vor allem die türkische Seite machte seither wiederholt Gebrauch hiervon.
Einer echten politischen Integration, die zur Bewältigung der regionalen Probleme so notwendig wäre (Unterentwicklung, Ressourcenverteilung) ist eine solche Art der Kooperation aber keineswegs förderlich. Diese offen machiavellistisch inszenierte Zusammenarbeit der Türkei, des Irak und auch Irans bei der Unterdrückung der Kurdenkonflikte verhindert im Gegenteil konstruktive Lösungen der Koexistenzfrage von verschiedenen Kulturen im innerstaatlichen Bereich: Der Konflikt, bei dem es in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg lange um die sozioökonomische Benachteiligung des Südostens der Türkei gegangen war, wurde so zum ethnopolitischen Konflikt: Das Recht auf Differenz und auf eine distinkte kollektive Identität selber wurde zum Konfliktgut.
Die Ansätze zu einer Autonomieregelung für die kurdischen Bevölkerungsteile im Irak scheiterten unter anderem deshalb, weil eine ökonomische Absicherung dieser Autonomie durch Teilhabe an der Ölförderung fehlte. Im türkischen wie im irakischen Fall wirkte sich konfliktverschärfend die kulturelle Verschiedenartigkeit für die innere Entwicklung aus. Dabei handelt es sich um einen Circulus vitiosus: die fortwährende Konfliktunterdrückung schärft erst recht das Bewußtsein für die Existenz kultureller Unterschiede innerhalb der Gesellschaft. Doch lassen sich aus der Art und Weise, wie Staaten ihre inneren Konflikte bearbeiten, Rückschlüsse ziehen darauf, wie sie sich auf zwischenstaatlicher Ebene verhalten werden? Das bislang gewaltfreie Verhältnis zwischen den beiden so ungleichen Nachbarstaaten - in der nahöstlichen Region keine Selbstverständlichkeit - legt eher den Schluß nahe, daß kulturelle Differenz im zwischenstaatlichen Bereich weniger stark als unabhängiger Faktor auftritt als im innerstaatlichen. Offenbar sind kulturelle Differenzen erst dann im Sinne gewaltfreier Koexistenz akzeptabel und nicht konfliktverschärfend, wenn die Existenz der sich als kulturell distinkt verstehenden Gruppen in einem Mindestmaß gegen Angriffe von außen gesichert ist, etwa im nationalstaatlichen Rahmen. Solange die - wie auch immer geartete (demokratische, religiöse) - Legitimität dieser Einheiten nicht in Frage gestellt wird, müssen Konflikte zwischen ihnen um materielle Güter (Wasser, Grenzen, Öl) nicht notwendig gewaltsam eskalieren.
* Der Autor ist Mitarbeiter am Institut für Interkulturelle und Internationale Studien der Universität Bremen.
abgedruckt in: Frankfurter Allgemeine Zeitung Nr. 140 v. 20.6.1997, S. 10

Weiterführende Beiträge
Dokumentensammlung Geschichte und völkerrechtliche Fragen um die Provinz Mosul (privat)

B. Trautners homepage
InIIS-homepage
Ende!
Gruß Paraneua-Bioeule!<BR>


774
Datum: Samstag, der 22. März, 2003 um 16 Uhr 37
Test! (keine e-Mail / http://www.unsichtbarekirchechristi.de.tf/) schrieb:

Test!

773
Datum: Samstag, der 22. März, 2003 um 16 Uhr 36
irak und krieg! (keine e-Mail / http://www.jokerbioeule1.de.vu/) schrieb:

1228) Positive Gedankenbruecke! aus Kein 22.03.03 - 11:46
eMail: Keine URL: http://www.positivegedankenbruecke.de.ms
Nachricht:
Gruß Paraneua-Bioeule! www.sozialwerkenntnisseschafft.de.ms
Jetzt Rudolf Steiner (soweit ungefälscht auszuloten!) lesen!

1227) Krieg aus mangelhaftem sozialen verständnis: aus Kein 22.03.03 - 11:44
eMail: Keine URL: http://www.kampfhund-areal.de
Nachricht:
R.Steiner, GA 177:, S.89:"...Die Institutionen, die begriffe, die sozialen Ideen, die sich die Menschen heute machen, sind abstrakt und roh, sind plump gegenüber dem, was an komplizierten Verhältnissen herankommt (vgl. Peter Deckers neumarxiostische, fetischafte "Marktliebe", Anm. Paraneua-Bioeule!). Und weildie Menschen nicht imstande sind (oder nicht guten Willens! Anm. Paraneua), das, was in der Wirklichkeit da ist, mit ihren Begriffen, mit ihren Vorstellungen zu umfassen, geschieht es, daß sie immer mehr und mehr ins Chaos hineinkommen, wie es sich ja durch diese Kriegsereignisse schon hinlänglich anzeigt. Dieses Chaos kommt eben davon, daß die Wirklichkeit eine andere ist, eine reicher werdende ist, als das, was die Menschen erdenken können, was die Menschen sich ausbilden können in ihren Köpfen. Und man wird sich klarmachen müssen, daß man vor die Wahl gestellt ist: Entweder, weil man die Welt nicht zu ordnen versteht (Küngsches "Welt-Ethos" samt Montessori- und anderen "jesuitischen" Zumutungen! Anm. Paraneua-Bioeule), weiterzumachen mit dem Zusammenhauen, mit dem gegenseitigen Aufeinanderschiessen (Bennennung von "Schurkenstaaten" von der amerikanisch-"christlichen" Seite her! Anm. Paraneua-Bioeule, Welt-Terrorismus!), oder zu beginnen mit dem Ausbilden solcher Begriffe, solcher Vorstellungen, die den komplizierten Verhältnissen gewachsen sind. Es mußeine geistige Strömung in der Menschheit geben, welche darauf ausgeht, Begriffe auszubilden, die den realen Verhältnissen gewachsen sind..."
Gruß Paraneua-Bioeule-Jokerbioeule-www.positivegedankenbruecke.de.ms-www.sozialwerkenntnisseschafft.de.ms-JohanniskrautBioeule-OdermenningBioeule(GOOGLE!)!

1226) irak, eine abgeriegelte hölle im mefisto-pakt? aus Kein 22.03.03 - 11:16
eMail: Keine URL: http://www.shockfreshwave.de.ms
Nachricht:
War es "okkult" erbeten,
im Irak über westliche"Christen" die Hölle loszutreten?
Wer wird der Sieger sein?
Der Küng'sche Welt-Ethos-Verein!
Die Friedens-Demonstrationen sind Flanken-Bewegungen!
Keine individuellen Regungen!
Mir istes in der Limburger Zeit nicht gelungen:
Nur bei schweigenden Minderheiten bin ich vor und um 2000 gegen die NATO-Wirklichkeiten mit ihrer Serbien-- und Irak-Krieg-Akzeptanz durchgedrungen!
Gewehrt habe ich mich übers Schaufenster (Limburg, Grabenstr.66) gegen die Instrumentalisierung
in Scharpings Kriegs-Imperium
samt typischen Kriegs-Propaganden,
die ihr Echo in schamlosen Spenden-Aktionen bis in die Schulen unserer Kinder fanden!!!
"Hilfe, die Helfer kommen"!
Die organiserten Aktionen
sich wie Fettaugen in gereichten Suppen ausnehmen!
Diese Aktionen,
sollten die angezettelten Generalproben für Volksverdummung der Spenden-Imperium verlohnen!?
Was hat Deutschland nicht nur im Wirtschaftsteil der Zeitungen im Zusammenhang mit dem Irakkrieg zu tun:
Die umgestürzten babylonischen Türme neu aufzubauen und zu bezahlen dem ... Spenden-Imperium!
Sie sehen, wie real sich die Scharia nicht nur in den Vorhallen der Kirchen installiert!
Bombt alles zusammen, damit wird die Weltwirtschaft saniert?
Wie ist es soweit gekommen?
Wir haben Chaos-Politik
mit schwarzen Dämonen!
Mefisto wird sich die ölig-schwarzen Hände reiben,
Mefisto-Teufels-Pakt ist in der nekrophilen okkulten Politik geeignet, uns das neu mit Menetekeln belastete "Christentum" auszutreiben!
Die Dafas warten schon mit überfliegenden Drachen,
dass wir Michael opfern dem höllischen Rachen!
Genug spintisiert, Paranoia-Paraneua?
Seit man uns Völkchen den Teufel übers Konzil abgewöhnt installieren sich irdische Paradiese über Seelen- und Geistesverluste ungeheuer!
Dass die Bedrängnisse evolutionär kommen müssen,
heisst nicht, dass wir notwendigerweise? den Irak zusammenschiessen- und -bomben müssen!
Die modernistisch aufgemotzte Chaos-Philosophie
versteckt Steiners Tiraden (Die Spirituellen Hintergründe der Welt, GA 1777,) aber wie!
Ich weiss nicht inwieweit ungefälscht es mir wurde aus der "jesuitischen" Universitätsbibliothek Eichstätt gesendet!?
"Eine seltsame Geschichte" von Bulwer-Lytton wurde aus Regensburg nicht geschickt,
hat auch dtv-Lexikon neueren Datums sich nicht allzu freundlich hinsichtlich des englischen Lords sich ja ausgedrückt?
Rechnen wir durchaus mit realen schwarzmagischen Kräften,
die aus okkulten Gründen sich ständig an unsere Fersen heften!
Gruß Paraneua!




772
Datum: Freitag, der 21. März, 2003 um 09 Uhr 12
Irakkrieg und Petersilie!? (keine e-Mail / http://www.paraneua.de/Default.htm) schrieb:

Gelobt sei, was gehackt wird! Alternativ: www.jokerbioeule1.de.vu Weisse Rose Aktuell! www.bioeule2002.de/popup.jpg
3049 Einträge
Name:
e-Mail:
Homepage:
Kommentar:


3049.) Name: Kulturverwüstung als diabolischer Hintergrund der Kriegs-Fanfare? Datum: Freitag, der 21. März, 2003 um 08 Uhr 54
Homepage: http://www.paraneua.de E-Mail: keine e-Mail
Semiten, die die Geschichtze Babylons wesentlich gestalteten,
die Mythen für Mond und Sonne entfalteten:
Werden in FAZ zynisch beschieden:
Vanitas, frei nach Thomas Mann und Nietsche ist uns über die zynische Polit-Soap-Opera beschieden (vgl. FAZ, Feuilleton, heute: "Wir sind alle Gilgamesch"?, Dieter Bartetzko)!
Im übrigen, sollen wir laut Herrn Fritz Frey, Stuttgart, vor dem Fernseher sitzenbleiben,
gerade jetzt, wo es nicht einmal sicher ist, ob und wo Kriegstreiber überhaupt Kriege betreiben!?
Und mitten in den diabolischen verwiir-politischen Lügen
zwischen den Fragen der Kinder: "Warum ist Krieg" ist mir das altmanichäische Kinderspiel aus dem Kindergarten im alten Strassenbahn-Depot in Münchens Winzerer Strasse in Erinnerung geblieben:
Mond oder Sonne?
Und für altmodische Kinder wie mich war es eine Wonne,
dem kleinen Schicksal die Zufälle zu ertrotzen:
Keinen Anlass gab es hier zu motzen!
Etwas anders ist es um Polit-Strategie bestellt,
wo das Polit-Manichäertum seine Assassinen-Politik
für gewünschte Korridore wie Grosny bestellt?
Die Instrumentalisierung von orientalischen und westlichen Religionen
wird über Lemming-Politik versuchen, die noch gegenwärtige menschlich bisher evolutionär gesteigerte Frage nach dem Sinn verhöhnen!
Die angeblich einmütige Parteinahme christlicher Kirchen gegen den Krieg
scheint mir zusammengenommen mit der Tatsache der Zerstörung orthodoxer serbischer Kirchen als Scheinheiligkeit und Betrug!
Es wird mit verschiedenen Massen frei nach dem 1092 ermordeten saldschuqischen Reichskanzler Nizamulmulk gemessen,
dem in Macchiavelli ein diabolischer Nachfahr beschieden ist gewesen!
Opportunismus heisst die Devise!
In FAZ, S. 35, die Botschaft über Volker Braun ist diese:
"Reisse deine Petersilie aus
Und empfange die Panzerreiter"!
Nein, erwidere ich als Bioeule:
Pflanzt Petersilie ruhig weiter
und seid gewärtig der Hölle der Panzerreiter!
Die Politik der Angst schafft im Herzen nur Enge:
Grün wächst immer wieder sogar zwischen des Asphalts schwarzer Bänge!
Wir leben in Zeiten des rücksichtslosen Politiker-Menschen- und Mythenverbrauchs
(und Natozwängen!? natürlich auch!)!
Zerknittert wirken die Politiker-Gesichter:
Händereibend gluckst kichernd der Asuras Gelichter!
Die Lüge gebiert ihre eigenen Mythen:
Ein Herr der Ringe ist uns dafür beschieden!
"Eine seltsame Geschichte" ist uns schwarzmagisch beschieden:
"Die Sendung Michaels" könnte aufhellen beim Sturz der Geister der Finsternis unsere Zeiten!
Von absoluter Wahrhaftigkeit als unumstösslichem Grundsatz wird in dieser Mission gesprochen:
Damit hat der bezahlte Journalismus auf seiner Talfahrt unter mafioser Bedrohung schon längst gebrochen!
Kultur ist zum Museum degeneriert!
Das "Welt-Kulturerbe" Buchhaltung erwähnenswerter kultureller Stätten führt!?
Es fällt mir ein Erlebnis auf Darmstadts "Mathildenhöhe"in seiner goldglänzenden russischen Kirche ein!
Ein Montenegriner und ein Amerikaner liessen sich spärlich zu interessantem Gespräche ein!
Ein zynischer Blick des Amerikaners auf den "renovierten Plunder":
Wir stellen in unseren Museen auf Relikte oder Kopien, wenn in "old Europe" die Welt geht unter!
Und in der "islamisch"!? bewachten Kapelle
begriff ich die groteske Diabolisierung von alter und neuer Welt ganz schnelle!
Die Welt ist für Polit-Soap-Opera stets zweigeteilt?
Ein "ewiger Mahdi",falls gewünscht, zur Befriedung dem orientalischen, nach Amerika? ausgewanderten, politisierten "Christus" entgegeneilt!?
Liess sich dies für die Patchwork-Ökumene nicht auch mit einem Rudolf Steiner und seiner "göttlichkeit des Menschen" befrieden?
Nein, leider nicht, er hat die Philosophie des "Ecksteins", die bei der politisierten "Ökumene" unterbleibt,
weit über "Marktlieben" (Peter Decker) und ihre Sozio-Faschismen samt ihren Opportunismen hinausgetrieben!
So werden unsere Computer zwar:
Die von Rudolf Steiner in der Sophien-Ausgabe kommentierte Farbenlehre Goethes bestätigen gar praktisch und wahr!?
Nur ist bei aller Merkabah-Babylon-Predigt aufgefallen:
Die Ecken unfreiwillig politisch gewordener Ecksteine nicht gefallen!
Wer Freiheit propagiert und nicht zum Trierer Tomberg-Jesuiten -Ramstein wird,
der wird von Teppich-Politik beflissen unterwärts gekehrt!
So sollten bei der "Friedens-Politik" der Kirchen auch einen wichtigen Aspekt verstehen:
Für Umkehr aller der "Marktliebe" lästigen Werte sie Marx-Gemurxe der Porta Nigra vorziehen!
Wer mehr als Peter Deckers Markliebe will entfalten,
sollt' wissen, dass die ungeschriebnen Johannes-Bücher (Johannes-Evangelium!) wie mystische Rosen nie erkalten!
Gruß Paraneua-Bioeule-Kampfhund-Areal.de-Odermenning-Johanniskraut!




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lebensfragen der theosoph
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Abgeschnittener Scan www.paraneua.de/theosophierudolfsteiner1910.jpg: Lebensfragen dertheosophischen Bewegung von Dr. Rudolf Steiner, Zweite Auflage, Berlin 1910, Philosophisch-Theosophischer Verlag, W., Motzstr. 17

S.3: "Bei Personen, welche, der theosophischen Bewegung unserer Zeit ferne stehen, hat sich seit langer Zeit vielfach die Meinung festgesetzt, daß viele Anhänger dieser Lebensauffassung sich um ihr gesundes Urteil durch einen blinden Autoritätsglauben bringen lassen. Man stellt sich vor, daß es innerhalb dieser Bewegung eine Anzahl von Menschen gebe, welche durch ihr Auftreten und durch gewisse Eigenschaften bei anderen zu dem Ansehen von 'Erleuchteten', von 'höher Entwickelten', von 'Wissenden' kommen, und daß deren Behauptungen von einer großen Zahl der Bekenner der Theosophie auf Treu und Glauben angenommen werden. Gerade wegen solcher Meinung lehnen es viele ab, sich mit dieser Bewegung einzulassen. Sie sagen: Wir wollen nur dasjenige hören, was unserer Urteilskraft 'bewiesen' werden kann, blinden Dogmenglauben lehnt ein zu reifem Denken erwachter Mensch ab. Und da die Behauptungen der Theosophen dem 'allgemeinen Menschenverstand' nicht einleuchten, so lassen wir uns weiter nicht darauf ein, wenn auch einzelne 'Erleuchtete' behaupten, daß sie dergleichen wissen könnten.
Nun gewinnt eine solche Meinung in der letzten Zeit sogar Boden bei vielen Persönlichkeiten, welche innerhalb der theosophischen Gesellschaft selbst stehen. Auch da kann man viel davon hören, daß der 'gesunde Menschenverstand' sich keiner Autorität und keinem Dogma blind hingeben, sondern alles selbst prüfen solle. Zuweilen tritt deutlich so etwas wie die Besorgnis zutage, man könne zu weit gegangen sein in der Annahme gewisser 'Offenbarungen' durch diese oder jene Personen, die man zu sehr als 'Wissende', als 'unfehlbare Autoritäten' verehrt habe. Und viele möchten zur Besonnenheit und zur Prüfung mahnen, damit man sich nicht in bodenlose Phantastereien etwa verliere und eines Tages sich gestehen müsse, daß diese oder jene Tatsache den Schein von Wissen zerstört, welches sich der oder jener 'Erleuchtete' angemaßt hat.
Wer wolllte leugnen, daß solche Ermahnungen vieles zu ihrer Rechtfertigung anzuführen vermögen. ..."
S. 9: "Wohl erhebt sich eine ganz andere bedeutungsschwere Frage. Erschüttert denn die Theosophische Gesellschaft nicht ihre Grundlagen, wenn Urteile wie die eben gekennzeichneten das Übergewicht gewinnen? Über diese Frage wird man sich klar werden, wenn man den Blick darauf richtet, wodurch diese Gesellschaft bisher in der Welt sich Geltung verschafft hat. Nicht allgemeinen, dem 'gesunden Menschenverstand' ohne weiteres zugänglichen Lehren verdankt sie diese Geltung, sondern dem Umstand, daß die Begründer und Mitarbeiter dieser Gesellschaft den Menschen etwas zu sagen vermochten, was eben dem 'gemeinen Menschenverstand' ohne weiteres nicht zugänglich ist. Die Einsichten in das Wesen des Menschen, in seine unvergängliche geistige Wesenheit, in höhere Welten: diese waren es seither, was die Menschen durch die Gesellschaft suchten. Die Sehnsucht nach einer Kunde von der 'geistigen Welt' wollten die Menschen durch die Theosophie befriedigt haben. Nicht durch 'allgemein beweisbare' Grundsätze - die an sich gewiß unendlich wertvoll sind - haben die Führer der theosophischen Bewegung das Ohr ihrer Zeitgenossen gefunden, sondern durch die Offenbarung von Wahrheiten, die nur der hellseherischen Forschung zugänglich sind. - Und obgleich es niemanden in der Welt gibt, welcher nicht durch Entwickelung seiner eigenen in ihm schlummernden Fähigkeiten zu solchen Wahrheiten kommen kann: so liegt es doch in der Natur der ganzen menschlichen Entwickelung, daß gegenwärtig nur einzelne wenige die dazugehörigen Fähigkeiten in sich entwickelt haben. Will man nicht anhören, was solche über die geistige Welt zu erzählen wissen, so müßte man auf eine Kunde von derselben überhaupt verzichten. ..."

Dr. Rudolf Steiner (vor dem Ausschluss aus der Theosophischen Gesellschaft, da er während des 'Krishnamurti'-Skandals die eindutig christliche Position bezog, die sich gegen die Auffasung eines Wiedererscheinens Christi im physischen Leib wendet. Es folgte 1913 die Gründung der Anthroposophischen Gesellschaft, während die Besant-Theosophie die heidnische Richtung verfolgte.)

Gruß Paraneua-Bioeule!

Hierüber kann man in Prokofieffs und Passians Schriften manch Informatives finden.

 
 
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www.paraneua.de/mondragor
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07.02.05 2:41
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www.paraneua.de/mondragore.htm

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kornblume
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Besser als Alraune=Mandragore (Bewussseinszerstörer)!

Ein frecher Türke in Bioeules Laden ...

Gruß Paraneua-Bioeule!
 
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Zwangsislamisierung?

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Das gegenseitige Bild / Wzajemny wizerunek
14.01.05 | 10:56

Stereotypen gibt es in Polen und Deutschland. Da herrscht in Deutschland immer Ordnung und in Polen, na, die polnische Wirtschaft. Was können wir gegen Stereotypen tun? Und wo begegnen sie uns in unserem Alltag? Was für Erfahrungen haben Sie? Nehmen Sie teil am deutsch-polnischem Forum von "viaEuropa"!

Stereotypy istnieją zarówno w Polsce jak i w Niemczech. W Niemczech jest przysłowiowy "niemiecki porzadek", w Polsce, no własnie - "polska gospodarka" jako synonim chaosu i bałaganu. Jak możemy przeciwdziałać stereotypom? Gdzie natykamy się na nie w życiu codziennym? Jakie są nasze doswiadczenia w tej dziedżinie? Zapraszamy do udziału w polsko-niemieckim forum "viaEuropa".
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Beiträge 0-30 von 135 Seite vor »


:*:*:*
von Kala 02.01.05 | 17:31
Frohes Neujahr!!! Egal ob bist Du aus Deutschland oder Polen. Ueberall sind gute und schlechte Manschen. Ich weiss nur dass einfacher ist anders Nachteile als Vorteile zu sehen

ps. hoffentlich nicht alles ist schlecht geschrieben






Auch Dir, Kala, gesundes Neues...sowie allen anderen..
von Milan 02.01.05 | 19:39
Ja, der Anfang war nicht uebel, aufgefallen ist nur der "polnische" Satzaufbau. Den Inhalt: mehr Optimismus und weniger Jammerei kann ich nur unterstreichen. Der Deutsche ist aber ueberhaupt nicht happy, wenn er nicht mindestens 1 mal taeglich ordentlich jammern kann...





Keine leere Drohung
von Peter Sawatschki 27.12.04 | 02:23
Wie man weiß, ist das keine leere Drohung eines großmäuligen Orientalen gewesen. Millionen Türken sind schon hier. Und wenn die Schätzungen nur annähernd stimmen, sollen derzeit schon zwölf Millionen Türken auf gepackten Koffern sitzen und sehnsüchtig den Tag der EU-Freizügigkeit nach ihrem Beitritt erwarten.
Wohin das unweigerlich führen wird, schrieb ein anderer Muslim ebenfalls in aller Offenheit: »Am Ende der türkischen Einwanderung wird die Einführung der Scharia und ein islamisches Europa stehen«, so der libysche Staatspräsident Gaddafi auf seiner Weltnetzseite. Gaddafi ist davon überzeugt, daß die Mitgliedschaft der Türkei in der Europäischen Union der Auftakt eines islamischen Angriffs in jeder Hinsicht auf den alten Kontinent bedeutet. »Die Türkei hat ein wirtschaftliches Interesse, Teil Europas zu werden und die moslemische Welt ist an einer islamischen Nation nach dem Muster der Türkei interessiert, um innerhalb Europas als trojanisches Pferd wirken zu können. Die Türkei schaut auf Europa, wie sie immer schon in ihrer Geschichte auf Europa schaute: sie versucht, durch Eroberung zu expandieren.«
Da ist es natürlich folgerichtig, daß der jetzige türkische Außenminister Abdullah Gül die türkischen Botschaften und Konsulate in Westeuropa angewiesen hat, die Islamistenorganisation »Milli Görüs« (IGMG), die den Weltstaat Allahs plant, mit allen Kräften zu unterstützen. »Milli Görüs« ist dabei die größte Organisation des politischen Islam in Deutschland. Sie ist der europäische Ableger des türkischen Islamisten-Führers Necmettin Erbakan. Sie propagiert ein archaisches islamisches Weltbild und setzt bei der Verfolgung der politischen Ziele vor allem auf die Erringung der kulturellen Hegemonie. Finanziell unterstützt wird sie von islamischen Holdings. Nach eigenen Angaben verfügt die IGMG europaweit über 82.137 Mitglieder, organisiert in 511 Moscheevereinen, Jugend-, Universitäts- und Frauengruppen.
Dabei ist das Schema der türkischen Landnahme heute ähnlich dem vor etwa neunhundert Jahren. Zuerst haben die Muslime die einheimischen Völker unterwandert und dann verdrängt. Als kleine Gruppen sind die Türken vor neunhundert Jahren Schritt für Schritt nach Anatolien eingesickert. Vielerorts sind sie nicht als Eroberer, sondern als Hilfskräfte, Tagelöhner und als Söldner gekommen. Sie zogen ihre Familien, ihre Sippe und ihren ganzen Stamm nach, bis sie die Stärkeren waren. Heute befinden sich die türkischen Vorhuten im Herzen Europas.
Getreu den Anweisungen ihres Koran haben die türkisch-islamischen Heere seinerzeit die rein christlichen Gebiete Kleinasiens erobert und dieses Gebiet durch Vertreibung, Zwangsislamisierung und Ermordung der einheimischen Bevölkerung na-hezu vollständig entchristlicht. Warum sollten sie es heute in Europa wesentlich anders machen, zumal die Islamisierung Europas von fast allen Moslems begrüßt wird?






Locker bleiben
von Milan 27.12.04 | 20:19
Lieber Peter, Dein Szenario ist grauenhaft, dennoch denke ich, dass es uebertrieben ist. So wie Du gruselt uns nicht einmal Dein Namensvetter Peter Scholl-Latour. Bedenke: auch die bald 80 000 000 Tuerken koennen gegen 400 000 000 Europaer nichts ausrichten. Und sie uebernehmen langsam unsere westliche Lebensweise, die besonders fuer junge Tuerken sehr attraktiv ist (Individualisierung, weniger Kinder, Musik, Konsum, Fastfood ). Ich erwarte eher eine Europaeisierung der Tuerken statt Islamisierung Europas. Und das ist auch gut so. Und ihr Heiligster ist nach wie vor Mustafa Kemal Pascha (Atatuerk) - ein moderner Lebemann, Dandy und Playboy, der sie praktisch ueber Nacht aus dem Mittelalter herausholte. Die Massen, welche auf gepackten Koffern sitzen und nur ins kalte Europa wollen, sehe ich nicht. Im Gegenteil: wenn wir ihnen zur oekonomischen Prosperitaet verhelfen, bleiben sie zu Hause (wer verlaesst schon gerne seine Heimat ?). Und fuer uns heisst es: Know-how Transfer, Investitionen und Arbeitsplaetze fuer alle Europaer. Also, cool bleiben und(tuerkischen ?) Tee trinken...





jaja die türken stehen nicht nur mehr vor wien..
von heinz kosten 28.12.04 | 16:46
nein sie sitzen in wedding und kreuzberg.. und wo auch immer. und das auch nur, weil wir mit unserem wachstumsglauben und den anderen makeln (siehe unten) den hals nicht voll genug belkommen hatten.

die vorwürfe der mittelalterlich anmutenden islamisten gegenüber dem abendland enthalten allerdings auch wahrheiten, mit welchen wir uns selber ein wenig beschäftigen sollten. :

konsumzwang, raffgier, wucher, neid





Polen fordern 1,16 Billionen Euro Entschädigung!
von Karl 13.12.04 | 16:38
Schröder, Fischer und Miller einig in der Ablehnung des Zentrums gegen Vertreibungen in Berlin.
Der Streit um das von Erika Steinbach, der Präsidentin des Bundes der Vertriebenen (CDU) und dem SPD-Politiker Peter Glotz geplante »Zentrum gegen Vertreibungen« nimmt immer häßlichere Formen an.
Bundeskanzler Schröder und Außenminister Fischer machen, gegen den Mehrheitswillen der Deutschen, gemeinsam mit dem polnischen Ministerpräsidenten Miller demonstrativ Front gegen Berlin als Standort der Erinnerungsstätte.
Polnische Scharfmacher lassen sich immer neue Geschmacklosigkeiten einfallen: Hauptsache, die Deutschen werden daran gehindert, ihrer eigenen Opfer zu gedenken.
»Deutsches Trojanisches Pferd«
So verunglimpfte die polnische Wochenzeitschrift Wprost (Direkt) in ihrer Ausgabe vom 23. September 2003 auf der Titelseite den Kanzler der BRD, weil er sich nicht strikt genug gegen den Bau des Zentrums in Berlin ausgesprochen hatte.
Das Blatt mit immerhin 184.000 Exemplaren Auflage läßt Bundeskanzler Schröder auf allen vieren kriechen; auf seinem Rücken reitet die BdV-Präsidentin Erika Steinbach - in SS-Uniform und schwarzen Schaftstiefeln, mit Hakenkreuzbinde am Oberarm (von uns geschwärzt, da die UN sonst wegen »Verbreitung verfassungswidriger Symbole beschlagnahmt würde).
Worum es bei der deutsch-polnischen Kampagne gegen das »Zentrum gegen Vertreibungen« eigentlich geht, verdeutlicht der zusätzliche Text auf der Wprost-Titelseite:
»Die Deutschen schulden den Polen eine Billion Dollar für den Zweiten Weltkrieg«.
Im zugehörigen Artikel der Wochenzeitschrift wird angekündigt, Deutschland werde »die Rechnung für den Vernichtungskrieg« präsentiert. Und insgesamt wird so getan, als hätten Frau Steinbach, der BdV oder die Landsmannschaften den Streit mit maßlosen Entschädigungsforderungen für Flucht und Vertreibung eröffnet. Daß dies nachweislich gelogen ist, irritiert die polnischen Scharfmacher offenbar überhaupt nicht.
Der Antreiber war der deutsche (!) SPD-Volksvertreter Meckel!
Angestoßen hatte die jüngste Kampagne gegen die deutschen Vertriebenen der SPD-Bundestagsabgeordnete Markus Meckel, auf dessen Initiative hin - so Frau Steinbach - »in Richtung Polen und Tschechische Republik Ängste geschürt« wurden, um das den Vergangenheitsvergewaltigern offenbar verhaßte »Zentrum gegen Vertreibungen« wenn schon nicht zu verhindern, so doch wenigstens von Berlin fernzuhalten.






Verbündete fanden sich bei polnischen und tschechischen Nationalisten schnell.
von Karl 13.12.04 | 16:40
Der Verdacht, daß die Kampagne von deutschen (!) Politikern in Gang gesetzt und gesteuert wurde, wird erhärtet durch folgenden Hinweis von Frau Steinbach: Sie hatte, wie sie während des Festakts zum Tag der Heimat in Berlin erläuterte, bereits vor drei Jahren die Botschafter der Vertreiberländer schriftlich über ihre Vorstellungen informiert und sie eingeladen, sich in die Ausgestaltung der Konzeption einzubringen. Diese Briefe wurden mit einer Ausnahme (Rußland) nicht einmal beantwortet; weder Polen noch Tschechen meldeten Bedenken an.
Nachdem die Stimmung in Polen aber nun aufgeheizt wurde, beruhigte und besänftigte Bundeskanzler Schröder den polnischen Ministerpräsidenten Leszek Miller bei den »6. Deutsch-polnischen Regierungskonsultationen« in Gelsenkirchen am 22. September - also am Tag nach Bekanntwerden des polnischen Hetzartikels! - auch er lehne Berlin als Standort eines solchen Zentrums ab. Die »Westdeutsche Allgemeine« berichtete:
»Schröder sagte, die Debatte um ein Zentrum gegen Vertreibung dürfe die sehr guten Beziehungen beider Länder nicht belasten.(...) Die Auseinandersetzung mit der Vertreibung solle aus europäischer Sicht geführt werden. Danach könne ein Vorschlag für einen Ort gemacht werden. Berlin lehne er aber als Standort für ein solches Zentrum ab. Schröder mahnte, das Thema müßte mit „größter Sensibilität“ erörtert werden. Die Ursachen der Vertreibung lägen in erster Linie im Faschismus und den sich daraus entwickelnden Kriegen.«
Miller verweist auf die Feindstaatenklauseln
Miller erinnerte an das Nazi-Regime, an Hitler und daran, daß er Polen überfiel und das Leid von Polen und dadurch erst in der Folge das Leid der Deutschen auslöste.
Und dann kam etwas, was in den meisten Presseberichten verschwiegen wurde:
Der polnische Ministerpräsident verwies auf die politischen Entscheidungen der Siegermächte 1945 und insbesondere auf die UNO-Feindstaatenklausel (Artikel 53 und 107 der UNO-Satzung), die Deutschland gewisse Souveränitätsrechte vorenthält.
Entgegen aller gegenteiligen Behauptungen und Beteuerungen aller Bundesregierungen seit 30 Jahren, diese Feindstaatenklauseln seien längst »obsolet«, längst überholt und unwirksam, holt uns der polnische Ministerpräsident mit diesem Wink in die Wirklichkeit zurück.
Welche Repressalien haben wir zu befürchten, fast 60 Jahre nach Kriegsende, wenn wir entgegen dem Willen einer der Siegermächte (wozu sich Polen fühlt) in Berlin ein Zentrum gegen Vertreibungen errichten?
Alles in allem ein schöner Ausblick auf das, was uns im kommenden EU-Europa unter Mitsprache von Polen bei der Durchsetzung nationaler Belange droht.






Vom Unrecht der Vertreibung sind ca. 15 Millionen Deutsche betroffen worden.
von Sabine 13.12.04 | 16:32
Die Gesamtzahl der Toten aus den Vertreibungsgebieten Ostdeutschlands, dem Sudetenland, aus Südosteuropa und der Sowjetunion beträgt 3,21 Millionen. Ausgehend von einer deutschen Gesamtbevölkerung in den Vertreibungsgebieten von ca. 17,9 Millionen ist fast jeder fünfte ums Leben gekommen.

Die deutschen Heimatvertriebenen haben aber nicht nur hohe Verluste an Menschen zu beklagen. Die willkürliche Verschiebung der deutschen Ostgrenze an die Oder und Neiße bedeutet einen Gebietsverlust des Gebietes des Deutschen Reiches von 114.296 qkm. Berücksichtigt man noch Danzig, so hat das deutsche Volk einen Territoriumsverlust von 116.262 qkm. zu beklagen, das ihm ohne Beachtung des Selbstbestimmungsrechtes gegen bestehendes Völkerrecht geraubt worden ist.

Die völkerrechtswidrige Konfiskation des Eigentums durch eine willkürliche Enteignung der Deutschen haben zu enormen Vermögensverlusten am Volksvermögen des deutschen Volkes geführt. Die auf der Grundlage des Verkehrswertes von 1945 berechneten Vermögensverluste betragen, wenn man privates und öffentliches Vermögen zusammenzählt, in den Oder-Neiße-Gebieten einschließlich Danzig 428,6 Mrd. DM. Berücksichtigt man noch das Sudetenland und die Vertreibungsgebiete in Südosteuropa, so ergibt dies einen Gesamtvermögensverlust von 710, 6 Mrd. DM. Davon sind 599,2 Mrd. DM Privatvermögen.

Einen Verzicht auf den völkerrechtlich gegebenen Eigentumsanspruch der Heimatvertriebenen gibt es nicht. Es ist deshalb eine Aufgabe von grundlegender Bedeutung, im Rahmen des europäischen Einigungsprozesses eine Klärung der Vermögensfragen zu erreichen, noch bevor die Vertreiberländer Mitglied der europäischen Rechts- und Wertegemeinschaft werden.







ich glaube
von ruth gleibitz 23.12.04 | 15:43
ein ostdeutscher ex-schlesier mit dortigem landbesitz vor 1945 hat in den neunzigern für eine einmalzahlung von 4000 DM auf weitere ansprüche verzichtet. ich möchte ja gerne mal wissen, wie hoch die entschädigung in westdeutschland war.
im prinzip aber büßen die vertriebenen für die kriegsschuld ganz deutschlands. das hat mit polen oder rumänien nichts zu tun. von irgendwelchen rückansprüchen profitieren doch nur vermögensgierige anwälte.





An Ruth, Sabine und Karl
von Milan 26.12.04 | 18:22
Liebe Leute, versucht doch die Sache nuechtern zu sehen. Wer Wind saet, wird Sturm ernten. Hitler und seine willigen Vollstrecker weckten den Baeren im Osten und wurden vom Volke nicht daran gehindert. Der Baer kam dann nach einem Ueberlebenskampf nach Mitteleuropa und beschlagnahmte finnisches, baltisches, deutsches, polnisches, tschechisches, rumaenisches und japanisches Gebiet. Und die einfachen Menschen mussten bezahlen (das war immer so und es ist bis heute so). Wo die Herren Gauleiter in sicheren Bunkern sassen, starben Muetter und Saeuglinge in Kellern. Wer entschaedigt die ? Kriege sind deswegen furchtbar, weil Fairness und Gerechtigkeit keine Rolle spielen aber eins haben sie gemein - die Schurken muessen leider meist weniger leiden als die "kleinen" Leute. Karl, Frau Steinbach ist kein Ansprechpartner fuer irgendwelche Botschafter, der Weg sieht so aus: Steinbach-Auswaertiges Amt -Botschaft - Regierung des angesprochenen Landes. Das sind int. Gepflogenheiten. Schade, dass es Steinbach nicht weiss. Im Uebrigen gehoeren Steinbach UND die Nationalisten in den entsprechenden Laendern in einen Sack und irgendwo versenkt. Der vernuenftige Rest kann dann die traurige Geschichte aufarbeiten ohne Oel ins Feuer zu giessen. Aber bedenkt: Niemals Ursache und Wirkung vertauschen ! Ohne die Naziaggression haetten 55 000 000 Leute nicht ihr Leben verloren, die Vertriebenen saessen noch heute auf ihren prosperierenden Guetern und Deutschland waere ein Drittel groesser. Noch Fragen, Kienzle ?





Sabinchen, meen kleenett BDM- Maedel
von Milan 26.12.04 | 18:54
Sabine, falls Du Texte fuer Andere veroeffentlichst, habe wenigstens Mut und sag´s. Ick kann aba nich´glooben, datt so viele Fakten oos Deenem huebschen Kopp sind. Die Formulierungen lassen auf Tante Steinbach schliessen oder noch schlimmer. Ich moechte Dich nur darauf hinweisen, dass Deutschland bereits in den 50ern Mitglied von freien Wertegemeinschaften wurde TROTZ 55 Mill Toter und Billionen Schaeden und trotz der Tatsache, dass viele Organisatoren des Grauens in gemuetlichen bundesdeutschen Amtsstuben sassen. Wuerde man DEINE Kriterien zu Grunde legen, duerfte Deutschland in den naechsten 500 Jahren keiner demokratischen Wertegemeinschaft angehoeren !





Warum Polen mit 24 Kampfjets beschenkt wird
von Robert 13.12.04 | 16:23
Man liest es, aber man glaubt es kaum: 24 einsatzbereite Kampfflugzeuge samt Ersatzteilen, Waffensystemen, Munition und Raketen zu verschenken, sei wirtschaftlicher als andere Käufer zu suchen oder Material (meist Edel-Metalle) und Armaturen zu verwerten. Aber was zählen schon Millionen, wenn es um eine »Intensivierung der deutsch-polnischen Zusammenarbeit« geht ...!





Hier die Abschrift der Schenkungsbegründung
von Klaus 13.12.04 | 16:27
BUNDESMINISTERIUM DER VERTEIDIGUNG, 53003 BONN

Betreff: Abgabe von MiG-29 Kampfflugzeugen an Polen

Datum: 2. September 2004

Sehr geehrte Damen und Herren,

für Ihre Anfrage, mit der Sie die Abgabe von MiG-29-Kampf.ugzeugen an Polen im Jahre 2003 ansprechen, danke ich Ihnen.

Die Abgabe der MiG-29-Kampf.ugzeuge war Bestandteil einer umfassenden Intensivierung der deutsch-polnischen Zusammenarbeit im militärischen und wehrtechnischen Bereich.

Hierzu wurden mehrere Vereinbarungen geschlossen; der Überlassungsvertrag für die MiG-29 vom 24. Juni 2003 war einer dieser Verträge.

Die Gesamtheit der Vereinbarungen hatte zum Ziel, die deutschpolnische Zusammenarbeit zu intensivieren, die polnischen Streitkräfte bei der Integration in NATO- und europäische Strukturen zu unterstützen, die Interoperabilität zwischen deutschen und polnischen Streitkräften zu verbessern und die wehrtechnische, insbesondere industrielle Zusammenarbeit zu fördern.

Zutreffend ist, daß Polen das Waffensystem MiG-29 zu einem symbolischen Preis von einem Euro übernommen hat. Nicht zutreffend ist, daß vorher eine Modernisierung der Kampfflugzeuge stattfand. Bei Abgaben von Waffensystemen im Rahmen von Länderabgaben strebt das Bundesministerium der Verteidigung grundsätzlich möglichst hohe Erlöse an. Maßgeblich für den tatsächlichen Erlös sind aber im wesentlichen die Situation am Markt und die finanziellen Möglichkeiten der potentiellen Kunden. Der Kreis potentieller Kunden ist auf Grund der deutschen Exportrestriktionen sehr begrenzt.

Dabei werden dem zu erzielenden Erlös im Rahmen einer Vergleichsberechnung die Kosten einer Demilitarisierung und Verschrottung gegenübergestellt. Die Vergleichsberechnung ergab im konkreten Fall der Abgabe der MiG-29 an Polen, daß diese Abgabe die wirtschaftlichste Lösung darstellte.

Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag
gez. Unterschrift






och!
von miko jahn 14.12.04 | 21:33
wo ihr nazis die jets doch so gut für eure wehrsportgruppenübungen gebrauchen könntet.





MIG 29 nicht wirtschaftlich und kompatibel
von Milan 26.12.04 | 18:35
Lieber Robert, die MIGs 29 kosteten den Steuerzahler jeden Tag Unsummen ohne dass sie der integrierten NATO-Verteidigung zu Nutze waren. Sie sollen zwar die wendigsten Jets sein aber wir brauchen die Voegel oben nicht als Akrobaten sondern als Waffentraeger. Und hier ist das Problem: Ihre Nutzlast ist zu gering, der Aktionsradius zu klein, der Kerosinverbrauch zu hoch und die Steuerelektronik hoffnungslos veraltet. Zudem waere man auf Ersatzteile aus dem Nicht-NATO-Gebiet angewiesen. Sicher hast Du schon von Objekten der Wirtschsft gehoert, die fuer eine symbolische Mark abgegeben wurden (weil sich Aktiva und Passiva ausgleichen). Die MIG gehoert dazu. BYE !





Weiss jemand von repraesentativen Meinungsumfragen?
von Katja Mirwaldt 12.12.04 | 18:48
Fuer meine Doktorarbeit suche ich Daten, die das deutsche Bild von Polen betreffen, speziell aus dem Grenzgebiet. Am besten waeren Datensaetze aus den fruehen 90ern und dann 1995/96, die nach Wohnort aufgeschluesselt werden koennen. Fuer jede Hilfe waere ich aeusserst dankbar.





meine Freundin ist nach L.A ausgewandert...
von Jolasita 11.10.04 | 21:48
freut mich hier so viele Polen interessierten zu finden,
ich glaube einfach, dass es schon ein weinig archaisch ist diese Urbilder, die beiden Völker voneinander haben aufrecht zu erhalten. Ich persönlich versuche immer den einzelnen zu sehen (lebe hier seit ca. 23 Jahren) und nicht die sogenannte breite Masse, die ja in keinem der Länder dieser Welt vorteilhafte Züge hat.
Fakt ist, die gegenseitige Sympathie ist nicht gerade allgegenwärtig, na ja. Da wären diese Autos, die immer wieder zu Opfer fallen, ok. ist unangenehm, aber wenn man sich in Italien umsieht ect. Das ist langweilig irgendwie.
Meine Erfahrung ist: ich gestalte meine persönliche Realität in Bezug auf alle meine Erfahrungen inkl. Besuche in anderen Länder und damit zusammenhängende Erreignise - auch wenns für viele hier unverständlich klingt so ist das!
Oder anders: so wie man in den Wald ruft usw. das meine ich damit. Und das ist wirklich so. Und nicht nur wenn man nach Polen reist. Wir bekommen das, was wir erwarten.
Die Menscheit hat gelernt eigene (kolektive) Projektionen auf andere Völker zu produzieren. Die Pallete ist breit. Die Projektionen wechseln je nach Land. Die Polen haben natürlich auch einige in Bezug auf die Deutschen. Ich werde mich hier nicht weiderholen.
Die Amis haben da weniger Probleme damit, warscheinlich haben sie mit der Multinationalität der Gesellschaft in der sie leben weniger Probleme, so scheint es zumindest vorerst meiner Freundin.
Sie sagte mir neulich mit Erleichterung "Wie herrlich, endlich keine verbissenen Polen-Witze" und kein Gelächter danach, brrrr...
Ich finde jedoch, den Deutschen fehlt an DEMUT gegenüber der Geschichte, die Reaktionen von den meisten sind sehr unsensibel und da sind die Polen sehr empfindlich, reagieren emotional, viele haben während des Krieges ihre Familie verloren usw., die Geschichte ist und bleibt allgegenwärtig, auch wenn man es hier am liebsten "etwas verdrängt". Das Ganze ist komplex, wie alles. Ich habe wenig Sinn für das humorvolle Darstellung meines Schefs, wenn er mir wieder etwas von polnischen Dieben erzählt, ich bin müde und gelangweilt. Im Gegenzug hätte ich dann Lust etwas aus der KZ-Wirklichkeit von damals zu bringen (auch als Witz) aber es wäre doch so geschmacklos....
Ich habe es eigentlich immer noch nicht verstanden: was für objektive Gründe (außer diese gottverdammten Autos) veranlassen die Deutschen dazu die Polen zu meiden, verdrängen usw. Was haben wir als Volk, was ihr bei Euch nicht sehen wollt, was ihr bei Euch verdrängt. Ist das die Ursprünglichkeit, Einfachheit, Direktheit die ihr bei Euch vermisst, oder die Lebhaftigkeit und Temperament, die Euch manchmal fehlt (das ist aber sicher das Wetter und die davon resultierende allgemeine Trägheit und Depressivität) usw. Das könnte die Antwort sein.
Einiges hier habe ich vereinfacht und nicht alles ausgesprochen - aber das Wichtigste für mich.
Mit besten Grüßen
Jolasita ))))






nichts gegen gute witze!
von r. lutzer 13.10.04 | 20:22
schlimmer ist die humorlosigkeit oder auch die angst vor geschmacklosigkeit - also die allgemeine humorunfähigkeit, die das gegenseitige spaßdranhaben an solchen dingen verhindert.
aus guten 'deutschen'-witzen z.B. kann man mehr über sichtweisen anderer 'kulturen' auf das 'deutsche' erfahren, als von dortigen bekannten oder freunden!

'meine 2 cent'





"...., dann iss polen offen"
von brühpolnischer krakauer 22.09.04 | 11:19
vor 15 jahren war es eine lustige androhung im privatbereich: "wenn das nochmal passiert, dann iss polen aber offen du..!"

'polen ist offen' wäre doch heute ein toller name für eine polnische info site in deutscher sprache. oder gibts das bereits?





Besorgt
von Hans Schimmelpfennig 20.09.04 | 15:45
Nicht nur das die NPD bzw. DVU in die Landtage einziehen. Was für ein schwarzer Tag für Sachsen und Brandenburg! Nein, der polnische Sejm läuft Amok und will Milliarden an Reparationen. Was ist los in Deutschland und Polen. Ticken wir noch alle richtig?





Ticken wir richtig? - Oh ja - und wie!!!
von Michal 20.09.04 | 17:59
Nicht besorgt sein. Das sind doch alles nur Politiker. Der Sejm wird einen solchen Streich sicher noch etliche Male in meienm Leben machen, aber das ist nichts als provokatives Wunschdenken, das nur von der Seite der Provokation Sinn macht (= versuch, den Deutschen immer wieder vesrtehen zu geben, dass der II. Weltkrieg eine UNGEHEUERLICHE TRAGÖDIE UND SCHMERZ UND LEID!!!!!!! waren. Ein Eindruck macht sich nämlich bei meinen Landsleuten breit, dass die Deutschen es immer weniger könnten, mit Ruhe und Würde den Toten zu gedenken (= nicht mit der Frage der Täterschaft gleich setzen, obwohl damit verwandt), dass Sie gerne Ihr GEDÄCHTNIS verlieren (= noch immer - 60 Jahre nach dem Krieg!!!!! - viel Scheiß in den deutschen Geschichtsbüchern und die immer größer werdende Gleichgültigkeit und unerträglieche Ersatzgesten, nach dem Motto: "wie lange noch müssen wir erinnert werden ..." - dabei geht es aber nicht darum, sondern um Erleben-Können ohne blöde Kommentare, siehe meine Anmerkung über Täterschaft).
Zweitens: Mit obigem Vorbehalt entschuldige ich mich als Pole bei euch - Deutschen dafür, was der Sejm getan hat.
Drittens: hoffe, dass die Nationalen aus den Landtagen wieder verschwinden und dass sie im Bundestag nicht erscheinen.





Politiker und Bevölkerung
von Otto Schmidt 20.09.04 | 21:40
sind, wie ich an Ihnen sehe, zum Glück nicht identisch. Allerdings habe ich mit großer Sorge die Entscheidung des polnischen Palamentes zur Kenntnis genommen.

Möge in naher Zukunft die Möglichkeit bestehen unvoreingenommen miteinander umzugehen.

Beste Grüße! Otto





eine Kleinigkeit hast Du vergessen Michal
von Jolasita 13.10.04 | 23:31
...nämlich, dass diese komische Organisation, die Vertriebenen oder wie sie sich nennen, haben auch ein paar Tage davor, angegkündigt, dass sie alte Ansprüche wieder geltend machen wollen(und zwar auf gerichtlichem Wege), auch wenn das nicht viel Sinn macht und keinelei Logick entspricht...
Daraufhin haben die Polen (Sejm) das Entschädigungsthema "gestartet". Vielleicht, um eben mehr Aufmerksamkeit auf diese Geschichte zu lenken - auf beiden Seiten.
Ich finde es nachvollziehbar, diese Taktik. Du braucht sich deswegen hier nicht zu entschuldigen!!!!








Guten Tag!
von Piotrek 25.07.04 | 14:37
Aus Polen bin ich fuer 7 Jahre nach Deutschland gekommen, dort studiert und gearbeitet. Mich nerven die schlechten Angewohnheiten von Polen und Deutschen, dabei ergaenzen sich beide Mentalitaeten wunderbar. Polen sind unordentlich und stur, aber zugleich dynamisch und in der Lage, die welt zu veraendern. Die Deutschen koennen ihre Ueberheblichkeit nicht zu Hause lassen, muessen alles kritiesieren, weil sie sonst krank werden; zugleich sind sie Meister fuer gute Organisation. Ich glaube, aus beiden zusammen wuerde ein perfekter Mensch entstehen, aber getrennt sind sie schwer ertraeglich fuer mich. Und so lebe ich in beiden Laendern: die eine Jahreshaelfte hier, die andere dort.
Alle Gute fuer die Forumteilnehmer und MDR!





Vorurteile ...
von Piotrek 25.07.04 | 14:57
... werden extrem schnell geschaffen. Ich bin schon von Jugendlichen in Deutschland @bearbeitet@ worden, nur weiß ich, was fuer Leute das waren naemlich aggressive Junkies oder so, und nicht normale Menschen. Deutschland hat naemlich ein Problem: viele aggressive, arbeitslose etc. Jugendliche - und dieses Problem ist zumindest so gross wie polnische Diebe.





Entschuldigt bitte die Störung
von 6archangel 21.07.04 | 15:13
Ich würde zugerne Deutschlehrer in polen werden, da ich ersten eine pädagogische Ausbildung habe und zweitens das Land sehr zu schätzen und lieben gelernt habe. Doch leider weiß ich nicht wohin ich mich wenden kann. Könnte mir da jemand helfen?






Schönes Polen
von Carsten 16.07.04 | 14:10
Einen schönen Eindruck von Polen kann man auf folgenden drei seiten gewinnen, die reizvolle Ansichten aus Polen in Bild und Text festhaten.
www.travelphoto.pl
www.ga.com.pl
www.poczta-polska.pl/mw





Ich möchte hier einen gedanken aufgreifen,
von Carsten 14.07.04 | 14:14
der schon zuvor geäußert wurde. Nämlich die Einrichtung eines deutsch-polnischen Fernesehkanals a la Arte. Oder vielleicht noch besser: die Umwandlung Artes im Sinne des Weimarer Dreiecks.





Forum auf FAZ
von Carsten 08.07.04 | 11:15
Die FAZ hat auch ein Forum über Polen aufgemacht auf
www.faz.net/s/Rub/Tpl~Eforum~Sforum_overview.html





Pierwsze zdanie jest po polsku!!!
von ggggg 22.04.04 | 22:13
Erstens: Ich bin Pole
Zweitens: Es ist schlimm, wenn in Polen so viele deutsche Autos geklaut werden. Trotzdem ist das auch kein mildernder Umstand fuer Deutsche, die meinen, dass man nach Polen nur zum Einkaufen fahren sollte und sonst nichts. Anders ausgedrueckt: Manche Deutsche glauben wohl WIRKLICH, dass Voelkerfreundschaft entsteht, wenn man grosse nationale Konzerne in andere Laender schickt, dort deutsche Ordnung schafft und Exporte/Importe steigen.
Dies hat aber nichts mit der ersten Voraussetzung fuer die Voelkerverstaendigung - dem Willen zu entdecken und kennenzulernen - nichts zu tun. das ist lediglich Marktwirtschaft deutschen Schlages.
Uebrigens: nach Polen soll man lieber mit dem Zug der Polnischen Staatsbahn fahren. Das Auto ist dann sicher.




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und vergib uns ...
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Pater hêmôn ho en tös ouranös;
hagiasthêtô to onoma sou;
elthetô hê basileia sou;
genêthêtô to thelêma sou,
hôs en ouranô, kä epi tês gês.
ton arton hêmôn ton epiousion dos hêmin sêmeron;
kä aphes hêmin ta opheilêmata hêmôn,
hôs kä hêmeis aphiemen tös opheiletäs hêmôn;
kä mê eisenenkês hêmas eis peirasmon,
alla rhysä hêmas apo tou ponerou.
(hoti sou estin hê basileia kä hê dynamis kä hê doxa eis tous äônas
amên.
Auf Lateinisch in der Übersetzung nach Matthäus (in der römisch- katholischen Kirche in Gebrauch bis zum Zweiten Vatikanischen Konzil)

Pater noster, qui es in coelis
sanctificetur nomen tuum;
adveniat regnum tuum;
fiat voluntas tua,
sicut in coelo, et in terra.
Panem nostrum quotidianum da nobis hodie,
et dimitte nobis debita nostra,
sicut et nos dimittimus debitoribus nostris,
et ne nos inducas in tentationem;
sed libera nos a malo.
Amen
Auf Aramäisch zur Zeit Christi

Abwoon d'bwashmaya,
Nethqadash shmakh,
Teytey malkuthakh.
Nehwey tzevyanach aykanna d'bwashmaya aph b'arha.
Hawvlan lachma d'sunqanan yaomana.
Washboqlan khaubayn (wakhtahayn)
aykana daph khnan shbwoqan l'khayyabayn.
Wela tahlan l'nesyuna.
Ela patzan min bisha.
Metol dilakhie malkutha wahayla wateshbukhta l'ahlam almin.
Amen.
Auf Gotisch, übersetzt von Bischof Wulfila aus dem Griechischen um 350

Atta unsar thu in himinam,
weihnai namo thein,
quimai thiudinassus theins,
wairthai wilja theins,
swe in himina jah ana airthai.
hlaif unsarana thana sinteinan gif uns himma daga,
jah aflet uns thatei skulans sijaima,
swaswe jah weis afletam thaim skulam unsaraim,
jah ni briggais uns in fraistubnjai,
ak lausei uns af thamma ubilin;
unte theina ist thiudangardi
jah mahts jah wulthus in aiwins.
Amen.
Entwicklung im Deutschen

8. Jahrhundert

Fater unsar, thû pist in himile, uuihi namun dînan.
qhueme rîhhi dîn.
uuerde uuillo diin, sô in himile sôsa in erdu.
prooth unsar emezîch kip uns hiutû.
oblâz uns sculdî unsarô, so uuir oblâzem uns sculdîkêm.
enti ni unsih firleiti in khorunka.
ûzzer lôsi unsih fona ubile.
Amen.
9. Jahrhundert

Fader unser, du in himile bist.
din name vuerde geheiliget.
Din riche chome, din wille gesckche in erdo, also in himile.
Unser tagoliche brot kib uns hiuto.
Unde unsere Schulde belass uns, also auch wir belazend unsern schuldigen.
Und in chorunga mit leitest du unsich, nu belose unsich fom uble.
Amen.
10. Jahrhundert

Fáter unser du in himele bist.
Dîn nâmo uuérde gehéiligôt.
Dîn rîche chome.
Dîn uuillo gescéhe in erdo álsô in hímele.
Unser tágelicha brôt kíb uns híuto.
Unde únsere scúlde belâz uns, álsô óuh uuir belâzen unserên scúldîgên.
Unde in chórunga ne léitêst dû únsih.
Núbe lôse unsih fóne úbele.
Amen.
14. Jahrhundert

Vater unsir. du in himile bist.
din namo werde giheiliget.
din riche chome.
din wille giskehe in erda von mennisgen. also in himile fon den engilen.
Unsir tagelich prot gib uns hiuto.
unde unsere sculde belazh uns.
also ouh uuir firlazhen unseren sculdenaren.
unde in dia chorunga neleitist du unsih.
suntir irlose unsih fona demo ubile.
Amen.
1522

Unser Vater inn dem himel.
Deine name sey heylig.
Dein reich kome.
Deine wille geschehe auff erden wie im himel.
Unser teglich brod gib uns heut.
und vergib uns unsere schulde
wie wir unser schuldigern vergebe
und fure uns nicht in versuchung
sondern erlose uns vo dem ubel.
Denn dein ist das reich und die krafft und die herligkeit in ewigkeit.
Amen.
1869

Unser Vater, der du bist im Himmel.
Geheiliget werde dein Name.
Zu uns komme dein Reich.
Dein Wille geschehe auf Erden, wie im Himmel.
Unser täglich Brod gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schulden,
wie wir unser Schuldigern vergeben.
Und führe uns nicht in Versuchung.
Sondern erlöse uns von dem Übel.
Denn dein ist das Reich, und die Kraft, und die Herrlichkeit in Ewigkeit.
Amen.
 
2718)
brillenwegschmeisser
aus
07.02.05 1:10
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kostenloses Gästebuch von nachtigall kostenlos gratis ...... Nachricht: Apotheke Gottes www.bioeule.de/dieapothekegottes.jpg Fabrice Bardeau. 1275). einweihung. aus, 23.01.05 17:37. eMail: URL: http://www.paraneua.de ...
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2717)
brillenwegschmeisser
aus
07.02.05 1:07
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Getrocknete Kornblumenblütenblätter mit aufgetautem Schnee vereinen die Jahreszeiten
und könnten laut der "Apotheke Gottes" als Trank den Auigen helfen?
Wahrscheinlich sollte man dafür auch die Bildschirmarbeit beschränken?
Daran will ich denken
und Ihnen einen Gruß an Ihren Ort Irgendwo senden!
Bis zum nächsten Mal!

Gruß Paraneua-Bioeule!
 
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www.paraneua.de/wegaktuel
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07.02.05 0:44
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07.02.05 0:33
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www.paraneua.de/gastbuchbioeule5feb04.htm
 
2714)
www.paraneua.de/fundimnet
aus
06.02.05 23:17
eMail: URL: http://www.paraneua.de/fundimnetz6feb04.htm

Nachricht:

www.paraneua.de/fundimnetz6feb04.htm
 
2713)
juden?
aus
06.02.05 14:20
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1388) juden? aus 04.02.05 11:55
eMail: URL: http://www.paraneua.de

Nachricht:
"Juden" haben immer viel für's erwünschte Feindbild hergegeben!
Wie praktisch, für's neumanichäisch erwünschte Feindbild eben!?
Mir fällt' da der von mir schon öfters zitierte Artikel aus der Münchener Katholischen Kirchenzeitung ein:
"Etwas Antisemitismus 'light' könnte in katholischen Gestaden durchaus salonfähig sein!" ?
Ich hab' schon immer auf "Salonfähigkeit" gepfiffen:
Nicht nur in Limburg im 66er Graben bekannt' ich's über verschiedene Knittels offen!
Der "Salon" aus Aachen meldete "Im Namen des 'Vaters ..." vorgestern bei Jacobis sich:
Das vom Ordinariat im Jahr' 2000 disziolinar4echtliche 'Aus' bestätigt sich?
So klar war dies ja zunächst nicht:
Der Sozio-Faschismus ja eine Flügelpolitik ist?
Dafür kann man immer ein paar "Juden", "Polen"? oder "Amerikaner" für böse "Elfs" instrumentalisieren!
Wir wissen allmählich, dass die inszenierten "Polonaisen" nicht nur in den Fasching der Volkstümlichkeit gehören!
Es heisst, dem Papst im hässlichen Krankenhaus geht es schlecht?
Ist es möglich, dass der "rechte" Flügel in Aachen und Rom zur Zeit nicht mehr passt?
Die Stimmen der Zeit und der Kiche haben nur da was zu sagen,
wo sie sich mit den kryptisch erwünschten Weihrauch vertragen?

Gruß Paraneua-Bioeule!



 
 
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Joringel befreit Jorinde! Soziofaschistisches Europa? Homepage-Url: http://www.paraneua.de.

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1421) juden aus 06.02.05 14:12
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Antisemitismus?

Sie können hier so viel Antisemitisches reinschreiben, wie Sie wollen!
Eine Plattform für Gleichgesinnte werden Sie hier aber nicht vorfinden, Herr/Frau "BfedInfo"!

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Achtung bei "mschubert talkcity"! Sie sollten lieber nicht auf diese Adresse klicken!

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06.02.05 14:12
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Antisemitismus?

Sie können hier so viel Antisemitisches reinschreiben, wie Sie wollen!
Eine Plattform für Gleichgesinnte werden Sie hier aber nicht vorfinden, Herr/Frau "BfedInfo"!

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Es gibt keinen Affen-Menschen!
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604) liebe aus 03.10.04 12:12
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Johannes, 4

"Furcht gibt mir nichts, nur Liebe zu allem!"
Rudolf Steiner

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602) islam aus 03.10.04 11:22
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www.paraneua.de/zitatesteinerszumislam.htm

Nach dem Upload dieser Datei stürzte de Computer nachhaltig ab!
So ist der Islam-Jesuitismus atheistischer Prägung (Scholl-Latour: Schlachtfeld der Zukunft) der Zukunft Grab?
Wir sollten das Attentat Ali Agcas und seine "böse Elf" durchaus auch in diesemZusammenhang sehen,
so werden wir die polnisch-islamischen Neu-Gnosen besser verstehen!
Und etwas "Antisemitismus light" aus der Münchner Katholischen Kirchenzeitung "war immer salonfähig" dazu?
Da haben wir strategischen Polit-Eintopf schubbedibuuhh!

Wem das gebundene Buch: "Die Geschichte der Menschheit und die Weltanschauungen der Kulturvölker" von Rudolf Steiner zu teuer ist,
durchaus mit möglichem Erfolg den Islam-Vortrag vom 19. März 1924 im Taschenbuch 7270, ISBN 3-7274-7270-7, liest!
Welche Stellen gefälschtsind, kann ich Ihnen momentan nicht sagen!
Vielleicht wird sich ein eigenes Netz von Sinn-Zusammenhängen herstellen über eurythmische Fragen?
www.paraneua.de/wahrheitjetzt.htm könnte Lügenbeine enttarnen,
die bei der Wahrheitssuche uns wie Schlingpflanzen umgarnen!
Vielleicht enthüllt Ihnen Pythagoras auch beim Üben alter Etuden:
Ein guter Gott geometrisiert ständig, mag die Hölle auch noch so sehr wüten!
Kein "Fair is foul" als 13. Gesetz des Jesuitismus kann überirdisch bestehn!
Selbst der Sozial-Darwinismus muss in Darwins entdeckten Überzweckmässigkeiten mehr als den beschränkten Geist des Darwin-Wurms seh'n!

Gruß Paraneua-Bioeule!


601) islam aus 03.10.04 11:22
eMail: URL: http://www.paraneua.de/indexunerlaubt.htm

Nachricht:
www.paraneua.de/zitatesteinerszumislam.htm

Nach dem Upload dieser Datei stürzte de Computer nachhaltig ab!
So ist der Islam-Jesuitismus atheistischer Prägung (Scholl-Latour: Schlachtfeld der Zukunft) der Zukunft Grab?
Wir sollten das Attentat Ali Agcas und seine "böse Elf" durchaus auch in diesemZusammenhang sehen,
so werden wir die polnisch-islamischen Neu-Gnosen besser verstehen!
Und etwas "Antisemitismus light" aus der Münchner Katholischen Kirchenzeitung "war immer salonfähig" dazu?
Da haben wir strategischen Polit-Eintopf schubbedibuuhh!

Wem das gebundene Buch: "Die Geschichte der Menschheit und die Weltanschauungen der Kulturvölker" von Rudolf Steiner zu teuer ist,
durchaus mit möglichem Erfolg den Islam-Vortrag vom 19. März 1924 im Taschenbuch 7270, ISBN 3-7274-7270-7, liest!
Welche Stellen gefälschtsind, kann ich Ihnen momentan nicht sagen!
Vielleicht wird sich ein eigenes Netz von Sinn-Zusammenhängen herstellen über eurythmische Fragen?
www.paraneua.de/wahrheitjetzt.htm könnte Lügenbeine enttarnen,
die bei der Wahrheitssuche uns wie Schlingpflanzen umgarnen!
Vielleicht enthüllt Ihnen Pythagoras auch beim Üben alter Etuden:
Ein guter Gott geometrisiert ständig, mag die Hölle auch noch so sehr wüten!
Kein "Fair is foul" als 13. Gesetz des Jesuitismus kann überirdisch bestehn!
Selbst der Sozial-Darwinismus muss in Darwins entdeckten Überzweckmässigkeiten mehr als den beschränkten Geist des Darwin-Wurms seh'n!

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600) disrespekt aus 02.10.04 13:13
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Disrespekt?

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2708)
Warnung vor CHEMTRAILS
aus Bebra
06.02.05 13:07
eMail: mailto:%20info@bfed.info URL: http://www.bfed.info/

Nachricht:

Der Brudermord & das „rot-schwarz-braune Dreierspielchen!“ - Wußten sie, daß ALLE Eliten in den BRD-Medien, die Politiker, Richter, Staatsanwälte, Pfarrer khasarische Juden sind, auch früher zu 60% um Stalin & 90% um Hitler herum, khasarische (Scheinchristen) waren? Daß Hitlers braune Eliten unschuldige Juden ermordeten? Daß die jüdische Warburg/ Rothschild Bank den Vierteljuden Hitler aus Österreich sogar finanzierte, den Rußlandfeldzug bezahlte, Roosevelt den Sprengstoff, das Benzin & Diesel für die Panzer bis 1944 lieferte und heute George W. Bush auch nur eine Marionette der Bankenjuden ist? Sind die Juden von Opel, VW, Krupp, Höchst, Bayer, BASF (IG-Farben) usw. nicht noch reicher geworden durch den Brudermord vor 1945? Gibt es in der heutigen Zeit noch einen demokratischen Terrorstaat außer der BRD, der politische Gegner tötet/ wegsperrt? Siehe: www.bfed.org www.sayanim.org & www.bfed.biz - Warnung vor CHEMTRAILS Giftsprüh-Flugzeugen über Europa und der BRD? Siehe: http://www.bfed.info
 
2707)
www.paraneua.de/ohnesozia
aus
05.02.05 19:13
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Nachricht:

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2706)
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05.02.05 18:48
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2705)
www.paraneua.de/freiheitj
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05.02.05 11:48
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2704)
apfel übel malum
aus
05.02.05 3:16
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Apfel Übel Malum

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Sonderausstellung 2001
Äpfel – Mythos, Eros, Wissenschaft


Der Apfel aus dem Paradies


Adam und Eva von Lucas Cranach, Öl auf Holz, um 1513/ 15, Mainfränkisches Museum.
In der Schöpfungsgeschichte der Bibel wird von einem wunderbaren Garten Eden berichtet. "Allerlei Bäume, lieblich anzusehen und gut zu essen, und den Baum des Lebens mitten im Garten und den Baum der Erkenntnis des Guten und des Bösen. Und Eva sah, daß von dem Baume gut zu essen wäre, und daß er eine Lust für die Augen wäre und verlockend, weil er gut gemacht. Und sie nahm von der Frucht und aß und gab ihrem Mann..." so heißt es im 1. Buch Mose, das hier in der 1523 entstandenen Übersetzung von Martin Luther zitiert wird. In der Genesis der Bibel geht es aber nicht um die Früchte dieses Lebensbaumes,

sondern Eva und Adam pflücken und verzehren die Frucht vom Baum der Erkenntnis, und die Folge ist nicht ewiges Leben, sondern Vertreibung und Sterblichkeit. Der Erkenntnisbaum ergänzt den altorientalischen Lebensbaum und scheint zur Motivierung oder Erklärung des Sündenfalls der ersten Menschen eingefügt zu sein. Die verbotene Frucht wird in der ersten griechischen Fassung des Bibeltextes als mhlon bezeichnet, also mit einem allgemeinen Begriff für eßbare Baumfrüchte. Dieser Begriff wird in die erste lateinische Übersetzung der Bibel als "fructus" übernommen, und auch Luther übersetzt hier mit dem allgemeinen Wort "Frucht", ohne eine genauere Kennzeichnung anzugeben. Man hatte jedoch schon im fünften nachchristlichen Jahrhundert begonnen, die Paradiesfrucht genauer zu definieren. Bei diesen Deutungen spielen ganz offensichtlich pflanzengeografische Gegebenheiten eine wesentliche Rolle. So glaubten die Bibelexegeten im östlichen Bereich des Mittelmeers, daß Eva dem Adam eine Feige gereicht habe, während die Interpreten in den Klöstern Norditaliens und Südfrankreichs den Apfel zur Paradiesesfrucht erklärten. Dabei mag auch ein lateinisches Wortspiel wichtig gewesen sein. Aus malum = Apfel und malum = Übel, wurde das Sprichwort: "ex malo malum = vom Apfel kommt das Übel". So wurde der Apfel zum Symbol der Erbsünde, die erst durch den Opfertod des Gottessohnes getilgt werden konnte.



Überblick / Overview Index


© Botanischer Garten und Botanisches Museum Berlin-Dahlem, Freie Universität Berlin
verantwortlich: Botanisches Museum, Stand: 7. September 2001, Impressum
http://www.bgbm.org/BGBM/museum/expo/2001/paradies.htm
 
2703)
erlöse uns von dem übel
aus
05.02.05 3:10
eMail: URL: http://www.paraneua.de/

Nachricht:

Erlöse uns von dem Übel

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Vaterunser
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
(Weitergeleitet von Vater Unser)
Das Vaterunser oder Unser Vater oder Gebet des Herrn (lat. Pater noster, Oratio Dominica) ist das Gebet, das Jesus Christus laut den Berichten der Bibel seine Jünger gelehrt hat.

Das Vaterunser ist das am weitesten verbreitete Gebet im Christentum, das in nahezu allen christlichen Konfessionen im Gottesdienst und von vielen Christen auch privat gebetet wird.

Die heutige ökumenische deutsche Fassung, die auf Martin Luthers Übersetzung beruht, lautet:

Vater unser im Himmel!
Geheiligt werde Dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute,
und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern,
und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn Dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit.
Amen.
In der Schweiz beten die Reformierten oft Unser Vater statt Vater unser , sonst ist der Text gleich.

Inhaltsverzeichnis [AnzeigenVerbergen]
1 Biblischer Text

2 Geschichte

3 Lautliche Geschichte anhand einzelner Schriftstücke

4 Das Vaterunser in der Musik

5 Literatur

6 Siehe auch

7 Weblinks

[Bearbeiten]
Biblischer Text
Nach dem ursprünglichen Text von Lukas 11, 2-4 zerfällt es in fünf, nach Evangelium des Matthäus 6, 9-13 in sieben Bitten (um Zuwendung geistiger [1-3] und leiblicher [4] Güter sowie Abwendung von Übeln [5-7]). Der unter dem Namen Doxologie, d.h. "Lobendes Wort", bekannte Schluss ("Denn Dein ist das Reich...") ist in den ältesten Handschriften nicht überliefert und wird in der orthodoxen Kirche während der Liturgie vom Priester allein gesprochen, im privaten Gebrauch ganz weggelassen. Die römisch-katholische Kirche hat sich heute der ökumenischen Form angeschlossen. Allerdings wird in der römisch-katholischen Messe die Doxologie vom Rest des Vaterunsers abgetrennt durch ein vom Priester allein gesprochenes Gebet, das inhaltlich eine Vertiefung der letzten Bitte ist.

[Bearbeiten]
Geschichte
Laut dem Lukasevangelium lehrte Jesus auf den Wunsch seiner Jünger nach einem Muster für ein Gebet sie das Vaterunser, so wie Johannes der Täufer auch seine Jünger belehrt hatte.

In der Tat basiert das Vaterunser auf jüdischer Tradition.

Das Vaterunser galt schon in der alten Kirche als das heiligste Gebet; Katechumenen durften es noch nicht beten. Dagegen nahm es bald eine feste Stelle im Kultus, namentlich im Höhepunkt desselben, der Abendmahlsliturgie, ein. Nach alten Texten (z.B. der Didache) sollten Christen es auch privat dreimal am Tag beten, ein Brauch der vielleicht zum Vorbild für das fünfmal tägliche Gebet im Islam wurde.

Außerdem bildete es mit dem Credo zusammen die Stücke, die jeder getaufte Christ lernen und wissen sollte. Die Kapitularien Karls des Großen ordneten an, dass jeder Christ es auswendig hersagen könnte; wer dies nicht vermochte, sollte als Taufzeuge nicht zugelassen werden.

Die katholische Kirche hat das Vaterunser mit dem Rosenkranz verbunden.

Im lutherischen Katechismus bildet es das dritte Hauptstück.

[Bearbeiten]
Lautliche Geschichte anhand einzelner Schriftstücke
Auf Griechisch, wie es im originalen Matthäusevangelium überliefert ist

Pater hêmôn ho en tös ouranös;
hagiasthêtô to onoma sou;
elthetô hê basileia sou;
genêthêtô to thelêma sou,
hôs en ouranô, kä epi tês gês.
ton arton hêmôn ton epiousion dos hêmin sêmeron;
kä aphes hêmin ta opheilêmata hêmôn,
hôs kä hêmeis aphiemen tös opheiletäs hêmôn;
kä mê eisenenkês hêmas eis peirasmon,
alla rhysä hêmas apo tou ponerou.
(hoti sou estin hê basileia kä hê dynamis kä hê doxa eis tous äônas
amên.
Auf Lateinisch in der Übersetzung nach Matthäus (in der römisch- katholischen Kirche in Gebrauch bis zum Zweiten Vatikanischen Konzil)

Pater noster, qui es in coelis
sanctificetur nomen tuum;
adveniat regnum tuum;
fiat voluntas tua,
sicut in coelo, et in terra.
Panem nostrum quotidianum da nobis hodie,
et dimitte nobis debita nostra,
sicut et nos dimittimus debitoribus nostris,
et ne nos inducas in tentationem;
sed libera nos a malo.
Amen
Auf Aramäisch zur Zeit Christi

Abwoon d'bwashmaya,
Nethqadash shmakh,
Teytey malkuthakh.
Nehwey tzevyanach aykanna d'bwashmaya aph b'arha.
Hawvlan lachma d'sunqanan yaomana.
Washboqlan khaubayn (wakhtahayn)
aykana daph khnan shbwoqan l'khayyabayn.
Wela tahlan l'nesyuna.
Ela patzan min bisha.
Metol dilakhie malkutha wahayla wateshbukhta l'ahlam almin.
Amen.
Auf Gotisch, übersetzt von Bischof Wulfila aus dem Griechischen um 350

Atta unsar thu in himinam,
weihnai namo thein,
quimai thiudinassus theins,
wairthai wilja theins,
swe in himina jah ana airthai.
hlaif unsarana thana sinteinan gif uns himma daga,
jah aflet uns thatei skulans sijaima,
swaswe jah weis afletam thaim skulam unsaraim,
jah ni briggais uns in fraistubnjai,
ak lausei uns af thamma ubilin;
unte theina ist thiudangardi
jah mahts jah wulthus in aiwins.
Amen.
Entwicklung im Deutschen

8. Jahrhundert

Fater unsar, thû pist in himile, uuihi namun dînan.
qhueme rîhhi dîn.
uuerde uuillo diin, sô in himile sôsa in erdu.
prooth unsar emezîch kip uns hiutû.
oblâz uns sculdî unsarô, so uuir oblâzem uns sculdîkêm.
enti ni unsih firleiti in khorunka.
ûzzer lôsi unsih fona ubile.
Amen.
9. Jahrhundert

Fader unser, du in himile bist.
din name vuerde geheiliget.
Din riche chome, din wille gesckche in erdo, also in himile.
Unser tagoliche brot kib uns hiuto.
Unde unsere Schulde belass uns, also auch wir belazend unsern schuldigen.
Und in chorunga mit leitest du unsich, nu belose unsich fom uble.
Amen.
10. Jahrhundert

Fáter unser du in himele bist.
Dîn nâmo uuérde gehéiligôt.
Dîn rîche chome.
Dîn uuillo gescéhe in erdo álsô in hímele.
Unser tágelicha brôt kíb uns híuto.
Unde únsere scúlde belâz uns, álsô óuh uuir belâzen unserên scúldîgên.
Unde in chórunga ne léitêst dû únsih.
Núbe lôse unsih fóne úbele.
Amen.
14. Jahrhundert

Vater unsir. du in himile bist.
din namo werde giheiliget.
din riche chome.
din wille giskehe in erda von mennisgen. also in himile fon den engilen.
Unsir tagelich prot gib uns hiuto.
unde unsere sculde belazh uns.
also ouh uuir firlazhen unseren sculdenaren.
unde in dia chorunga neleitist du unsih.
suntir irlose unsih fona demo ubile.
Amen.
1522

Unser Vater inn dem himel.
Deine name sey heylig.
Dein reich kome.
Deine wille geschehe auff erden wie im himel.
Unser teglich brod gib uns heut.
und vergib uns unsere schulde
wie wir unser schuldigern vergebe
und fure uns nicht in versuchung
sondern erlose uns vo dem ubel.
Denn dein ist das reich und die krafft und die herligkeit in ewigkeit.
Amen.
1869

Unser Vater, der du bist im Himmel.
Geheiliget werde dein Name.
Zu uns komme dein Reich.
Dein Wille geschehe auf Erden, wie im Himmel.
Unser täglich Brod gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schulden,
wie wir unser Schuldigern vergeben.
Und führe uns nicht in Versuchung.
Sondern erlöse uns von dem Übel.
Denn dein ist das Reich, und die Kraft, und die Herrlichkeit in Ewigkeit.
Amen.
[Bearbeiten]
Das Vaterunser in der Musik
Das Vaterunser hat auch viele Komponisten zu einer Vertonung angeregt. Folgenden Komponisten nahmen sich dem Text an, verwendeten jedoch sehr unterschiedliche Fassungen (die Liste ist nicht abschließend):

Luigi Cherubini, Charles Gounod, Leos Janacek, Franz Liszt, Giacomo Meyerbeer, Otto Nicolai, Bernardino Rizzi, Peter Tschaikowsky und Giuseppe Verdi.

Populär sind auch volkstümliche Vertonungen des Vaterunsers, darunter die Werke von Albert Hay Malotte und Gotthilf Fischer.

[Bearbeiten]
Literatur
Romano Guardini: Das Gebet des Herrn. 8. Aufl. Matthias-Grünewald-Verl., Mainz 2000. ISBN 3-7867-8366-7
Klaus Völkers: Das Vaterunser. Quelle der Kraft. Agentur des Rauhen Hauses, Hamburg 1999. ISBN 3-7600-0904-2
Reinhard Körner: Das Vaterunser. Spiritualität aus dem Gebet Jesu. Benno-Verl., Leipzig 2002. ISBN 3-7462-1566-8
Eugen Biser: Glaubensbekenntnis und Vaterunser. Eine Neuauslegung. Patmos, Düsseldorf 2003. ISBN 3-491-69401-9
Holger Finze-Michaelsen: Vater unser - unser Vater. Entdeckungen im Gebet Jesu. Biblisch-theologische Schwerpunkte 24. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2004. ISBN 3-525-61581-7
Marc Philonenko: Das Vaterunser. Vom Gebet Jesu zum Gebet der Jünger. UTB für Wissenschaft 2312. Mohr Siebeck, Tübingen 2002. (frz. 2001) ISBN 3-16-147694-8
Bernd Willmes / Josef Zmijewski / Karlheinz Diez: Gott als Vater in Bibel und Liturgie. Fuldaer Hochschulschriften 34. Knecht, Frankfurt a.M. 2000. ISBN 3-7820-0842-1
Johann Christoph Adelung: Mithridates oder allgemeine Sprachenkunde mit dem Vater Unser als Sprachprobe in beynahe fünfhundert Sprachen und Mundarten. Fünf Bände. Originalausgabe: Berlin (Voss) 1806-1817; Reprint der Erstausgabe: Olms Verlag 1970
Wilhelm Prolingheuer "Das Gebet der Jünger", Konkordanter Verlag Pforzheim, www.konkordanterverlag.de
[Bearbeiten]
Siehe auch
Gebet
Vaterliebe
Portal Bibel
Bibelstudium
[Bearbeiten]
Weblinks
Das Vaterunser in vielen Sprachen (http://www.christusrex.org/www1/pater/)
Das Vaterunser erklärt im kleinen Katechismus von Luther (http://www.amen-online.de/t_pater.htm)
Das Gebet des Herrn im katholischen Katechismus (http://www.intratext.com/IXT/DEU0035/_PB3.HTM)
Auslegung des Vaterunsers durch Martin Luther (http://www.glaubensstimme.de/reformatoren/luther/293.HTM)









Von "http://de.wikipedia.org/wiki/Vaterunser"
Einordnung: Neues Testament | Gebet

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2702)
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05.02.05 3:06
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2701)
www.paraneua.de/walnussbl
aus
05.02.05 3:02
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2700)
haupt-reliquie bergkrista
aus
05.02.05 2:28
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Hirntumor Edelstein Bergkristall Quarz Kieselsäure Hirse

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Ratenliste 1

Abbau von Fettzellen im Körper 13812116
Abgrenzungsfähigkeit, optimieren 9910215
Abhängigkeit, auflösen 5121217
Ablatio Netzhautablösung 10916165
Aborte, infektiöse 1529677
Abschwächung starker Heilreaktionen 1179511
Abszesse 43541016
Abwehrschwäche 11678611
Acesulfam 55121239
Achillessehne 81516215
Achtsamkeit, optimieren 21191886
Aconitum 52418226
Aconitum Akkord Ø - LM1000 85142477
Addisonsche Krankheit 28101512
Aflatoxin 1610746
After 16965612
Afterjucken 1670164
Afterverschlußentzündung 81102297
Afterverschlußlähmung 16119188
Aggressivität 6111694
Aggressivität, abbauen 63201013
Agrimony 11161396
Akne 18511615
Aktiv psychische Rate 10589155
Aktivierung des Seelenfriedens 3113811
Aktivität, fördern 10812913
Akzeptanz anderer, fördern 10241486
Aldenaria 4158458
Aleukie, chronisch 14112254
Alkohol 41558103
Alkoholausleitung 1010622
Alkoholsucht 10111011
Alkyl Quecksilber 12151615
Alkylsulfat 12171011
Alleinseingefühl, mindern 13486194
Allergie 41506975
Allergie Alkohol 1015214
Allergie Eiweiß 10159759
Allergie Fett 41515923
Allergie gegen Hefe 10151139
Allergie gegen Milcheiweiß 2710185
Allergie gegen Ozon 2511312
Allergie gegen Sojamehleiweiß 2748914
Allergie gegen tierisches Eiweiß 2743553
Allergie gegen Zucker 2511147
Allergie Haselnußpollen 25211044
Allergie Hausmilben 10157181
Allergie Hausstaub 1015773
Allergie Heu 10159135
Allergie Katzen 10151679
Allergie Kohlenhydrate 10151299
Allergie Kunststoff 10156115
Allergie Metall 10151199
Allergie Nahrungsmittel 10157510
Allergie Nickel 1015483
Allergie Perubalsam 10151314
Allergie Phosphat 1015137
Allergie Plastik 10151489
Allergie Pollen 10151314
Allergie Roggenpollen 2571214
Allergie Sonne 10156213
Allergie Späne 10151117
Allergie Stroh 10154134
Allergie Tierhaare 10155879
Allergie Weidenpollen 2513618
Allergie Weizen 10159892
Allergie Wolle 10155126
Allergien aller Art 10822267
Allergien durch Nahrungsmittel 97101210
Allverbundenheit psychische Rate 15101854
Allverbundenheit, fördern 61819155
Aloe 1211779
Aloe Vera 49191258
Aloha-Hawaii Mango 17718138
Altersflecken (Lentigo senilis) 18814103
Altersweitsichtigkeit 91183384
Aluminium 57744107
Alzheimer Krankheit 7991511
Amalgamentgiftung 5820253
Amerik. Linde Baumblüte 12111588
Amöbenruhr 1210998
Amoniakgift 4137859
Amur Korkbaum Baumblüte 41051920
Amyloidose 4911869
Anaemia-Anämie 32083278
Anämie 3511136
Andropogon citratus 31181112
Andropogon citratus Akkord Ø LM1000 51085147
Anerkennung, anderen geben 11416921
Anerkennung, entgegennehmen 11481095
Aneurysma 1123789
Angina 1198498
Angina pectoris 44101523
Angina Plaut-Vincent 4442113
Angiom 11983566
Angst vor Demütigung 39404123
Angst vor Hunden 39911118
Angst vor Katzen 37119888
Angst vor Mäusen und Ratten aufheben 13841479
Angst vor Spinnen 39917913
Ängste 11965104
Angstneurose 3725175
Angstzustand 11159112
Anika 11910708
Antibiotika 3165918
Aorta 12161214
Appetit anregen 11831288
Appetitlosigkeit 11661514
Appetitregelung 11112613
Arbeitseifer, optimieren 5112754
Arbeitseifer, steigern psychische Rate 5695996
Arnica 4641128
Arsen 4110168
Arsenic 4216958
Arsenicum album C 100000 79131316
Arsenicum album CCM 7913134
Arterien 41322118
Arterienverkalkung 89141356
Arterienverschluß am Herz 89164999
Arteriosklerose 8404126
Arthritis 44117103
Arthrose 4452126
Arthrose im Genick 13141077
Asbest 1256947
Asiengrippe 8916534
Askariasis 9171593
Aspartam 8721022
Aspen 12571617
Aspergillus niger 15101595
Assoziales Denken und Verhalten, regulieren 5791071
Asthma 12586112
Asthma Allergie 14711512
Asthma Bakterien 1438712
Asthma bronchiale 14311976
Asthma Herz 81563126
Atembeschwerden 1310616
Atemschwere 9182113
Atemwege 5136169
ätherisches Öl Amber 14415210
ätherisches Öl Amyris 14415217
ätherisches Öl Anis 14415232
ätherisches Öl Bay of St. Thomas 9138144
ätherisches Öl Bergamotte 14415769
ätherisches Öl Bezoe 14415718
ätherisches Öl Bittermandel 9151256
ätherisches Öl Blutorange 9157174
ätherisches Öl Cananga 9151097
ätherisches Öl Citronella 91510933
ätherisches Öl Dillkraut 14415285
ätherisches Öl Edeltanne 9152415
ätherisches Öl Eichenmoos 9810101
ätherisches Öl Elemi 14415315
ätherisches Öl Erdbeere 14415484
ätherisches Öl Eukalyptus 14415629
ätherisches Öl Fenchel 14415283
ätherisches Öl Fichtennadel 91521389
ätherisches Öl Flieder 9158108
ätherisches Öl Fresie 14415822
ätherisches Öl Geißblatt 9156109
ätherisches Öl Geranium 9151315
ätherisches Öl Grapefruit 9156711
ätherisches Öl Jasmin 1441599
ätherisches Öl Kamille 14415674
ätherisches Öl Kiefernadel 9157632
ätherisches Öl Kümmel 14415617
ätherisches Öl Lavandin 9154105
ätherisches Öl Lavendel 9151185
ätherisches Öl Lemongras 9154412
ätherisches Öl Limette 9153105
ätherisches Öl Lindenblüte 9153417
ätherisches Öl Litsea Cubeba 9159598
ätherisches Öl Lotus 14415358
ätherisches Öl Macisblüte 91561210
ätherisches Öl Maiglöckchen 91572137
ätherisches Öl Mandarine 14415489
ätherisches Öl Melisse 14415258
ätherisches Öl Muskatellersalbei 97114512
ätherisches Öl Muskatnuß 9701010
ätherisches Öl Myrte 14415647
ätherisches Öl Nelke 14415882
ätherisches Öl Neroli 9151414
ätherisches Öl Olibanum 9151211
ätherisches Öl Orange 9151512
ätherisches Öl Orchidee 91511176
ätherisches Öl Palatino 91511310
ätherisches Öl Palmarosa 91511189
ätherisches Öl Patchouli 91512410
ätherisches Öl Perubalsam 9158109
ätherisches Öl Pettigrain 9158132
ätherisches Öl Pfeffer 9159146
ätherisches Öl Pfefferminze 91591410
ätherisches Öl Pfirsich 9151069
ätherisches Öl Rose 1441559
ätherisches Öl Rosenholz 9155317
ätherisches Öl Rosmarin 9155101
ätherisches Öl Salbei 1441538
ätherisches Öl Sandelholz 91531512
ätherisches Öl Spearmint 9153214
ätherisches Öl Spike 1441587
ätherisches Öl Tabaknt> 14415102
ätherisches Öl Tagetes 9151510
ätherisches Öl Teebaum 9151412
ätherisches Öl Thymian 14415921
ätherisches Öl Vanille 14415710
rdana, arial, helvetica">ätherisches Öl Veilchen 14415745
ätherisches Öl Vetiver 14415733
ätherisches Öl Wacholder 91521910
ätherisches Öl Wintergrün 91521011
ätherisches Öl Wurmsamen 9152818
ätherisches Öl Ylang Ylang 91511162
ätherisches Öl Zimtrinde 9151469
ätherisches Öl Zitrone 9151011
Atlas 13222118
Atmungsorgane 13041616
Atrazin 5456138
Aufbau einer starken Friedensschwingung 10748118
Aufbau starker Knochen 1768465
Aufhebung aller Störfelder 8734985
Auflösen von Muttermalen 18112210
Auflösung aller Resonanzfelder für Bakt. Infektion 13911112
auflösung brauner Hautfalten 18196216
Auflösung der Folgen eines Schlaganfalls 10213615
auflösung des Feldes 18935152
Auflösung von Angstgefühlen 18109811
Auflösung von Fibrozysten 1891988
Auflösung: "ich bin es nicht wert" 11108447
Auflösung: "ich bin nicht liebenswert" 1110575
Auflösung: "ich bin unwichtig" 11316742
Auflösung: "ich darf nicht zeigen, wie ich wirklich bin" 37102176
Auflösung: "ich genüge nicht" 1161472
Auflösung: "ich muß perfekt sein" 11141137
Aufmerksamkeit, entgegennehmen, optimieren 81051521
Aufmerksamkeit, optimieren 8451219
Auge 13101079
Augen 5010168
Augenmuskel 51812129
Augenwimpern 51851516
Aurum 13714866
Ausgeglichenheit psychische Rate 21713312
Ausgeglichenheit, fördern 28410187
Ausgleich der Gehirnhälften 2061210
Ausgleich der Schuppenbildung 20211424
Ausgleich der Sexualität 94717125
Ausgleich der Yin-Yang-Energie im Körper 20610105
Ausgleich des Augendrucks 94792697
Ausgleich des Cholesterins 94710686
Ausgleich des Hormonhaushaltes 20201495
Ausleitung Aluminium 91210857
Ausleitung Bacitracin 91287155
Ausleitung Balsamterpentinöl 12101738
Ausleitung Barbituraten 1221104
Ausleitung Barium 91241574
Ausleitung BCME 91241137
Ausleitung Benzoesäure 12121711
Ausleitung Benzol 91241777
Ausleitung Benzopyren 91212879
Ausleitung Berkelium 91210102
Ausleitung Beryllium 9121077
Ausleitung Bisphenol A 12101110
Ausleitung Blei 93814116
Ausleitung Blei im Blut 12611103
Ausleitung Cadmium 9128210
Ausleitung Caesium 91210148
Ausleitung Chlor 91211107
Ausleitung Cortison 91269159
Ausleitung Cyclamat 91215413
Ausleitung D.-3-C. 91241385
Ausleitung DDT 9381417
Ausleitung Dicloräthan 91251016
Ausleitung Dicotol 91251813
Ausleitung Dioran 91210108
Ausleitung Dioxin 91210111
Ausleitung Diphterie 3-fach Impf. 1211438
Ausleitung Einsteinium 91291486
Ausleitung Elektrische Ströme 12110132
Ausleitung Eulan 91241810
Ausleitung FCKW 93814292
Ausleitung Ferium 93814283
Ausleitung Fluorid 91243920
Ausleitung Formaldehyd 91291010
Ausleitung Furane 91242228
Ausleitung Gallium 9127118
Ausleitung Gama 2 freies Amalgam 12688126
Ausleitung Gama 2 haltiges Amalgam 12161133
Ausleitung Glasfasern 91271913
Ausleitung Halogensalz 12515119
Ausleitung Harnsäure, überschüßige 1210442
Ausleitung Hexachlerphenol 12810816
Ausleitung Hexachlorophen 12810215
Ausleitung Hexaclorhexan 91289216
Ausleitung Indium 91241391
Ausleitung Kalk 93814413
Ausleitung Keuchhusten 3-fach Impf. 12681117
Ausleitung Kinderlähmung, Impfung 12202529
Ausleitung Kobalt 91242019
Ausleitung Kohlenmonoxid 91211497
Ausleitung Kopfschmerztabletten 1214439
Ausleitung Kupfervitriol 91265122
Ausleitung Lachgas 91211151
Ausleitung Legierungszusätze 1266914
Ausleitung Lindan 91241228
Ausleitung Masernimpfstoff 12146131
Ausleitung Mercaptan 91283512
Ausleitung Methyl Quecksilber 12610102
Ausleitung Methylbromid 91221183
Ausleitung Methylsalicylat 12211812
Ausleitung Mikrowellen 91278814
Ausleitung Moschusduftstoffe 12734247
Ausleitung Narkose 91242898
Ausleitung Natriumlaurysulfat 12141110
Ausleitung Neomycinsulfat 12121023
Ausleitung Nickel 91247118
Ausleitung Nikotin 91210152
Ausleitung Nitrat 91241347
Ausleitung Nitrit 9128113
Ausleitung Nitro Moschus (Zylol) 12168158
Ausleitung Nonylphenole 91212315
Ausleitung Organisches Zinn 1280919
Ausleitung Ozon nach Behandlung 1222910
Ausleitung p-Phenylendiamin 12201510
Ausleitung Palladium 91245854
Ausleitung PCB 9381445
Ausleitung PCP 93814126
Ausleitung Penicillin 91217997
Ausleitung Permethrin 9127819
Ausleitung Phenol 91248149
Ausleitung Phenylsilikonharz 12521110
Ausleitung Phosphat 9121421
Ausleitung Plutonium 91271592
Ausleitung Pockenimpfstoff 12112765
Ausleitung Polonium 9128294
Ausleitung Polychlorierte Perphenyle 12121312
Ausleitung Polystyrol 91284927
Ausleitung Propylenoxid 12131882
Ausleitung Pulyurethan 9125820
Ausleitung PVC 9381478
Ausleitung Pyritroiden 91216426
Ausleitung Quecksilber 91211911
Ausleitung Quecksilber, anorgan. 1211396
Ausleitung Quecksilber, Ethyl 1211286
Ausleitung Quecksilber, organisches 1211253
Ausleitung Radioaktivität 91291184
Ausleitung Radium 91244512
Ausleitung Rauch 91244613
Ausleitung Römtgenstrahlen 12156810
Ausleitung Röntgenstrahlen 1254511
Ausleitung Rubidium 9128224
Ausleitung Serum Kupfer 91291096
Ausleitung Silikon 91291313
Ausleitung Smog 93814513
Ausleitung Stickoxide 9128108
Ausleitung Stickstoffdioxid 1211310
Ausleitung Styrol 93814658
Ausleitung Sublimat 91211116
Ausleitung Süßstoff 91213105
Ausleitung Sütoxine 9122152
Ausleitung Teflon 91249312
Ausleitung Tetanus 3-fach Impfung 12613112
Ausleitung Tetanus Impfung 12145161
Ausleitung Thioäther 9121935
Ausleitung Tolnol 9126114
Ausleitung Triphenylmethanderivate 12981616
Ausleitung Tritum 9125131
Ausleitung Vanadium 9126206
Ausleitung von Blei 91214813
Ausleitung von Insektengift 91214667
Ausleitung von Lindan 91214161
Ausleitung von Penizillin 12141695
Ausleitung von Pflanzengift 12141732
Ausleitung von Quecksilber 12141273
Ausleitung Wollwachs-Alkoholsalbe 12221129
Ausleitung Zinn 93814117
Ausschuhen 3510228
Außenohr 61315102
Äußere Hirnhaut (Dura) 14101315
Äußeres Keimblatt 1410510
Auswärtsdrehen-Drehen 61810612
Ausweichverhalten, regulieren 15814315
Autoaggression 10949414
Bachblüte Agrimony (Odermennig) 2135699
Bachblüte Aspen (Espe, Zitterpappel) 23131282
Bachblüte Beech (Rotbuche) 2177512
Bachblüte Centaury (Tausendgüldenkraut) 21710648
Bachblüte Cerato (Bleiwurz) 21113513
Bachblüte Cherry Plum (Kirschpflaume) 2126917
Bachblüte Chestnut Bud (Roßkastanienknospe) 24410153
Bachblüte Chicory (Wegwarte) 21526116
Bachblüte Clematis (weiße Waldtrespe) 23710757
Bachblüte Crab Apple (Holzapfel) 29892110
Bachblüte Elm (Ulme) 10117573
Bachblüte Gentian (Herbstenzian) 21110910
Bachblüte Gorse (Stechginster) 24310910
Bachblüte Heather (Schottisches Heidekraut) 21310354
Bachblüte Holly (Stechpalme) 2154684
Bachblüte Honeysuckle (Geißblatt) 21114016
Bachblüte Hornbeam (Weiß- oder Hainbuche) 2395113
Bachblüte Impatiens (Springkraut) 28131425
Bachblüte Larch (Lärche) 25131511
Bachblüte Mimulus (gefleckte Gauklerblume) 26111329
Bachblüte Mustard (Ackersenf) 2717243
Bachblüte Oak (Eiche) 10118128
Bachblüte Olive (Olive) 10111777
Bachblüte Pine (Schottische Kiefer) 21412077
Bachblüte Red Chestnut (Rote Kastanie) 21610052
Bachblüte Rescue (Notfalltropfen, Erstehilfe-Tropfen) 27101057
Bachblüte Rock Rose (Gelbes Sonnenröschen) 2191076
Bachblüte Rock Water (Wasser aus Heilquellen) 5106118
Bachblüte Scleranthus (Einjähriger Knäuel) 2231584
Bachblüte Star of Bethlehem (Goldiger Milchstern) 29992169
Bachblüte Sweet Chestnut (Edelkastanie) 25321139
Bachblüte Vervain (Eisenkraut) 25264215
Bachblüte Vine (Weinrebe) 10151344
Bachblüte Walnut (Walnuß) 10117108
Bachblüte Water Violet ...

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www.paraneua.de/linkverweis.htm

 
 
2699)
www.paraneua.de/jaspismau
aus
05.02.05 2:09
eMail: URL: http://www.paraneua.de/jaspismauerngraloffenbarung.htm

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www.paraneua.de/jaspismauerngraloffenbarung.htm
 
2698)
www.paraneua.de/alwiskess
aus
05.02.05 1:45
eMail: URL: http://www.paraneua.de/alwiskesselzwoelfperlenfischeamgru

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www.paraneua.de/alwiskesselzwoelfperlenfischeamgrundetore.htm
 
2697)
www.paraneua.de/nekrophil
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05.02.05 0:58
eMail: URL: http://www.paraneua.de/nekrophiledrachenbefriedung.htm

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www.paraneua.de/nekrophiledrachenbefriedung.htm
www.paraneua.de/furchtgibtmirnichtsnurliebezuallem.htm
 
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www.paraneua.de/luziferje
aus
05.02.05 0:09
eMail: URL: http://www.paraneua.de/luziferjesuiten.htm

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www.paraneua.de/luziferjesuiten.htm

Pfarrer Meulemann, Christmette 2004, Miesbach: "Er ist schon da!"?!

www.paraneua.de/furchtgibtmirnichtsnurliebezuallem.htm

 
 
2695)
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04.02.05 23:51
eMail: URL: http://www.paraneua.de/schwarzemagierfuerchtenrudolfstein

Nachricht:

www.paraneua.de/schwarzemagierfuerchtenrudolfsteiner.htm
www.paraneuaheute.de.vu
www.interkulturellergalilaer.de.vu
 
2694)
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04.02.05 22:20
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Zarathustra bei den Slaven:
Iranische Grundlagen des slavischen Geisteslebens




Die Kultur des slavischen Ostens

und der Schatten von Turan



II. Teil


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Iran und Turan im östlichen Europa JENER Urgegensatz, der sich in den iranischen Hochkulturen etwa der Meder, Perser und Sasaniden in dem Begriffspaar 'Iran-Turan' darlebte, fand in späteren Jahrhunderten seine Entsprechung in der Seelenwelt der Intelligenz des östlichen Europa als nie ganz geklärter Zwiespalt zwischen 'europäischem' und 'asiatischem' Kulturerbe. Dieser Zwiespalt wurde nicht nur äußerlich, durch die Eroberungen der Mongolen und Türken wachgerufen, sondern durchaus im eigenen Inneren erlebt, als Konflikt zweier in tiefen Schichten des eigenen Wesens veranlagter, polarer Seelenwelten. Hieraus erwuchs vor allem unter den östlichen Einflüssen besonders ausgesetzten Russen das Lebensrätsel der eigenen kulturellen Identität. Die seit dem 19. Jahrhundert immer wieder ebenso bestrittene wie beschworene 'Europaferne' Rußlands etwa ist auch aus dieser Problematik heraus zu verstehen, nicht allein aus der Andersheit des orthodoxen Bekenntnisses.
In der polnischen Kultur äußerte sich die Auseinandersetzung mit dem Erbe der turanischen Steppenwelt erstmals in der Mode des 'Sarmatismus', die in der Renaissance aufkam. Die polnische Adelsnation, die Szlachta, sehnte sich im Lebensgefühl in die Weite der südöstlichen Steppen und sah sich als gens sarmatica, als Nachfahrin der sarmatischen Ritter und Verbreiterin der Kultur unter den Barbaren des Ostens, so wie einst auch die Wildheit der Sarmaten durch kulturelle 'Iranisierung' gebändigt worden war. Zugleich betrachtete man sich als religiöse und zivilisatorische Vormauer des Abendlandes gen Osten, mit der Aufgabe, Europa vor den Übergriffen muslimischer Türken und Tataren sowie 'barbarischer' Moskoviter Russen zu schützen.[1] Auch noch in späteren Jahrhunderten empfanden sich Vertreter der polnischen Oberschicht als Angehörige der "arischen" bzw. "iranischen Rasse", die sich von der "turanischen Gefahr" bedroht fühlten -- deren Verkörperung man nun endgültig im Russentum festzustellen glaubte. In diesem Sinne schrieb der nach Paris emigrierte Pole Franciszek Duchinski (1817-1893) im Jahr 1840 ein geschichtsphilosophisches Werk mit dem Titel Peuples aryâs et tourans, in dem er die Polen (einschließlich der ruthenischen und litauischen Bevölkerung in den ehemaligen östlichen Grenzgebieten) zu den 'Ariern' (='Iranern') zählte, während er die 'Moskoviter' (Großrussen) den kulturlosen 'Turanern' zurechnete:

"Die Moskoviter sind weder Slaven noch Christen im Sinne [wahrer] Slaven oder anderer indoeuropäischer Christen. Bis zum heutigen Tage sind sie Nomaden, und sie werden ewig Nomaden bleiben."[2]

Charakteristisch ist auch das Beispiel der Vorfahren der Magyaren (Ungarn). Ursprünglich ugrisch-altaischer Herkunft, wurden die magyarischen Stämme in ihrer Lebensweise turkisiert und ließen sich schließlich 10. Jahrhundert als einziges der zahllosen Steppenvölker in Mitteleuropa nieder. Im Laufe der Jahrhunderte vermischten sie sich mit den unterworfenen Slavenstämmen Pannoniens, aber anders als im Fall der Protobulgaren bewahrten sie ihre Sprache und damit ein Stück ihrer früheren Identität. In den ungarischen Legenden stammen die Ahnen Hunor ('Hunne') und Magor ('Magyar') von einem Skythenfürsten ab. Tatsächlich sah man in den Hunnen ein Brudervolk und in dem Königreich Ungarn die Wiederbelebung des Hunnenreiches, daß im 5. Jahrhundert von Attila in Pannonien gegründet worden war.[3] In den Legenden über den 'lichten' Ungarnkönig László Király (Ladislaus den Heiligen, 1077-1095) und seinen Kampf gegen das 'dunkle' Steppenvolk der Kumanen tritt das Iran-Turan-Motiv besonders deutlich in den Vordergrund. Denn unter den heiligen Königen István (Stephan) und László (Ladislaus) wurden die Magyaren seßhaft; das Land wurde getauft. Die Könige verkörperten somit die lichten Weltkräfte, die die Macht der Finsternis brachen und läuterten. Tatsächlich wurden in der späteren Überlieferung die 955 auf dem Lechfeld geschlagenen Führer des heidnischen Magyarentums -- Vérbules ("der Mann des Blutes") und Lél -- als Vertreter des dunkel-turanischen Aspekts beschrieben.[4]

Die ungarischen Romantiker wie S. Székely von Aranyosrákos und M. Vörösmarty spürten diesen "Kampf der Gegensätze" in den tieferen Schichten der ungarischen Seele auf und sprachen sogar von der Existenz eines "ungarischen Parsismus". In dem Bemühen nach Rekonstruktion der magyarischen Urreligion ersannen sie einen lichten Gott Hadúr und erschlossen aus dem ungarischen Adjektiv ármányos ("trügerisch, listenreich") die Existenz des dunklen Widersachers Ármány ("Ahriman"). Zudem sind die ungarischen Wörter für 'Gott' (Isten), 'Teufel' (ördög) und 'Dämon' (manó) nicht ugrischer, sondern persischer Herkunft.[5] Es ist symptomatisch, daß diese Rekonstruktion des 19. Jahrhunderts in Ungarn sofort als selbstverständlich hingenommen und als wirkliches Kulturerbe der Vorzeit verstanden wurde.[6]

Im äußersten Südosten des europäischen Kontinents läßt sich die eigentümliche Kulturspannung 'Iran-Turan' schon bei der Ethnogenese des Volkes der Bulgaren erkennen. Ende des 7. Jahrhunderts drangen die Bulgaren, ursprünglich turkisch-mongolische Stämme, von der Ukraine kommend über die Donau, eroberten den südlichen Balkan und herrschten als aristokratische Oberschicht über die unterworfene slavisch-thrakische Bevölkerung. Als Bulgarien knapp 200 Jahre später das Christentum annahm, waren die einzelnen ethnischen Gruppen bereits miteinander verschmolzen. Die Geschichte Bulgariens begann folglich als Zusammenprall zweier Lebenswelten im Sinne des Gegensatzes von 'Iran' und 'Turan'. Zudem lebten die christlichen Bulgaren jahrhundertelang unter der osmanisch-türkischen Herrschaft (1382/93-1878/79). Die Türken waren zwar zum Islam übergetreten und hatten nach der Eroberung Kleinasiens die Kultur des Vorderen Orients assimiliert, gehörten jedoch in Abstammung und Herkunft ebenfalls zu den zentralasiatischen 'Turan-Völkern'.[7] Das mentale 'Iran-Turan'-Trauma wirkte in den bulgarisch-türkischen Beziehungen besonders lange nach und ist bis heute noch nicht überwunden, wie die Bulgarisierungsversuche an türkischen Moslems beweisen. Diese Aversion ist -- jenseits der früher tatsächlich erlittenen Unterdrückung durch die Osmanen -- auch als psychologisches Problem des Bulgarentums selbst zu verstehen, als veräußerlichte, vermaterialisierte Projektion eines eigenen inneren Seelenkampfes. Man haßt den Anderen, weil in ihm ein Teil des eigenen Selbst widergespiegelt wird.

Auch unter den Südslaven der serbisch-kroatischen Sprachgruppe tritt dieses Problem scharf zutage. Der Volksname der Serben wie der Kroaten (Srbi, Hrvati) ist iranischen Ursprungs.[8] 'Turan' wurde bei ihnen wie bei den Bulgaren lange in Gestalt des osmanischen Islam erlebt, die Ablehnung des Islam durch die christlichen Bauern ging mit dem Haß gegen die türkischen Besatzer einher. Doch gerade jene serbisch-kroatisch sprechenden Südslaven, die durch ihr Bekenntnis zum bogomilischen Christentum an intensivsten in der alten iranisch-manichäischen Bilderwelt gelebt hatten, traten nach der Eroberung durch die Türken im 15. Jahrhundert zum Islam über. Umgekehrt erhielten sich während der langen Türkenherrschaft auch unter Katholiken und Orthodoxen vor allem der dinarischen Landstriche archaische, auf Blutverwandschaft gründende Lebensformen, die in ihrer Dekadenz stärkste Haß- und Zerstörungskräfte anzogen.

Furchtbare, in den Kriegen der letzten zehn Jahre zur Eruption gebrachte Folgen hatte nun die Tatsache, daß man immer noch glaubte, man müsse im Sinn der längst über- und ausgelebten Kulturstufe gegen den andersgläubigen Feind -- die Kreatur der Finsternis und Wurzel allen Übels, die man aus einer bestimmten Volksgruppe hervorgehen sah -- Brachialgewalt anwenden. Man wurde nicht gewahr, daß die alte Kulturspannung verinnerlicht worden war, daß sich 'Iran und Turan' in innermenschliche Seelenzustände verwandelt hatten, die über den Abstammungsstrom längst nicht mehr zu verstehen waren. Diesen Wandel in das Bewußtsein der Menschen zu heben, war bereits eines der Ziele des Bogomilentums gewesen -- die osmanische Herrschaft fror den Prozeß der Bewußtseinswandlung ebenso ein wie die kommunistische Ideologie.

Unter den religiösen und nationalen Fundamentalisten wich das innere Licht dämonischer Finsternis, die sie abgründig-perverse Grausamkeiten begehen ließ. Die Kriege auf dem Boden des ehemaligen Jugoslavien demnach auch als ein Sieg Turans zu verstehen, sie hinterließen eine kahle Kulturwüste, waste land. Bezeichnend ist, daß gerade unter der Regierung von Slobodan Milosevic der Wolf, das alte turanische Totemtier, von den serbischen Extremisten (neben der Spinne) als Symbol der Selbstdarstellung erkoren wurde, in dem man zuvor die Verkörperung der abzulehnenden Eigenschaften erblickt hatte. Der aus Montenegro stammende frühere Präsident der bosnischen Serben, Radovan Karadzic, ein ausgebildeter Psychater, schrieb in seinen Gedichten von dem "großen, schlanken und starken Wolf", der aus den Bergen niedersteigt, um sein Opfer zu suchen, um es zu verschlingen und "in seinem Herzen in die [...] Wildnis mitzunehmen."[9]





[1] Vgl. Tadeusz Ulewicz: Sarmacja. Studium z problematyki slowianskiej XVI i XVII w. Kraków 1950, S. 39; Barbara Otwinowska: Jezyk -- naród -- kultura. Antecedencje i motywy renesansowej mysli o jezyku. Wroclaw 1976, S. 152; Stanislaw Cynarski: The Shape of Sarmatian Ideology in Poland. In: Acta Poloniae Historica 19 (1968), S. 6-17.



[2] Franciszek Duchinski: Peuples aryâs et tourans, agriculteurs et nomades: Necessité des réformes dans l'exposition de l'histoire des peuples Aryâs-Européens et Tourans, particulièrement des Slaves et des Moscovites. Paris 1864, S. 22.



[3] Michael de Fernandy: Die Mythologie der Ungarn. Wörterbuch der Mythologie. Hrsg. von H. W. Haussig. I/2, Stuttgart 1973, S. 209-260, hier 231f.



[4] Vgl. ebenda, S. 257.



[5] Vgl. Jordan Ivanov: Livres et légendes bogomiles. Aux sources du catharisme. Paris 1976, S. 52.



[6] Vgl. Fernandy: Die Mythologie der Ungarn (Anm. 6), S. 253ff.



[7] Die turkisch-turanische Herkunft den Türken immer bewußt geblieben und spielt in der heutigen Türkei soagr eine wichtige außenpolitische Rolle bei dem Versuch, die diplomatischen und kulturellen Beziehungen zu den verwandten 'turanischen' Turkvölkern im Kaukasus und in Zentralasien zu vertiefen.



[8] Heinrich Kunstmann: Die Slaven. Ihr Name, ihre Wanderung nach Europa und die Anfänge der russischen Geschichte in historisch-onomastischer Sicht. Stuttgart 1996, S. 285f.; Francis Dvorník: The Making of Central and Eastern Europe. London 1949, S. 277-297; P.S. Sakac: Iranische Herkunft des kroatischen Volksnamens. In: Orientala Christiana Periodica 15 (1949), S. 313-340.



[9] Branimir Anzulovic: Heavenly Serbia. From Myth to Genocide. New York-London 1999, S. 129f.



Die Iranisierung der Ostslaven Als ein wesentliches Leitmotiv zieht sich die Auseinandersetzung zwischen Acker und Steppe, Kultur und Anti-Kultur und damit zwischen 'Iran und Turan' durch die Geistesgeschichte der Ostslaven -- der heutigen Völker der Russen, Ukrainer und Weißrussen. Man empfand die polare Spannung sowohl im äußeren Leben, in Form des ständigen Kampfes gegen nomadische Invasoren (etwa Pecenegen, Polovcer und Mongolen), wie auch als inwendiges Drama, als Kampf gegen den 'turanischen' Wesensteil der eigenen Seele, wo sich 'Turan' in Gestalt eines 'dunklen Zwilling' manifestieren konnte, als dunkler Doppelgänger des eigenen Selbst.
Auch bis weit in die christliche Zeit wirkte der iranische Impuls etwa in der darstellenden Kunst oder in der Empfindungswelt der Menschen. Man hatte sich zum Christentum bekehrt und verband sich mit dem Auferstandenen aus ganzer Kraft des Herzens. Zugleich spürte man, daß die göttliche Sonnenkraft und Sonnenherrlichkeit, von der in ferner Vergangenheit Zarathustra seinen Iranern gekündet hatte, aus der Wesenheit Christi stammte, Sein Antlitz war, und daß sie sich durch das Opfer Jesu Christi mit der Mutter Erde verbunden hatte. Die Sonne war schließlich auch das Wesenselement des höheren, göttlichen Menschen, des bozij celovek. In der "roten, strahlenden, lieben Sonne" (krasnoje solnysko) wurde der Inbegriff des Schönen und der Göttlichkeit gesehen -- darum sind im Altrussischen die Worte 'schön' und 'rot' Synonyme (krasnyj). Das Rot der Sonne galt als Osterfarbe, als Farbe der Auferstehung. Im Gebet hieß es: "Ich ehre den heiligen Gott und die heilige Sonne." Ein ukrainischer Spruch lautete:

"Guten Tag, helle kleine Sonne.
Du heilige, du helle-schöne,
du reine, du erhabene und verehrte;
du erleuchtest Berge und Hügel und große Kurgane.
Erleuchte mich [...] vor der
ganzen christlichen [...] Welt:
durch Güte, durch Schönheit, durch Anmut und durch Liebe [...]
So wie du klar, erhaben und schön bist,
so möchte auch ich klar, erhaben und schön sein."[10]

Auf künstlerischen Darstellungen aus der vormongolischen Zeit, die auch bei den Südslaven häufig anzutreffen sind und auf die persische Kunst zurückgehen, wird die Sonne von gräßlichen Drachen und Schlangen angegriffen, während die tapferen Krieger mit Pfeilen auf die Ungeheuer schießen, um der Sonne beizustehen.

Der Kosmos ist als Licht-Schöpfung identisch mit der Wesenheit von Christus, dem Himmelszaren.

"Aus dem Herren stammt die Licht-Welt, die weiße, aus seinem Herzen das weiße Licht-Weltenall (belyj svet) entspringt, aus Christus selbst, dem Himmelszaren; Die prächtig-rote Sonne, aus dem lichten Antlitz Gottes stammt sie. der junge, glänzende Mond aus der Brust Gottes, die reinen Sterne vom Gewande Gottes; die Morgenr
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